Erste Französisch-Deutsche Energiekonferenz mit den Umweltministern beider Länder: Delphine Batho und Peter Altmaier 2. Juli 2013, Paris
(ots) - 28. Mai 2013. Am 2. Juli 2013 kommen in
Paris erstmals die bedeutendsten Vertreter des öffentlichen und
privaten Energiesektors beider Länder zusammen, um sich über ihre
jeweiligen Erfahrungen mit der Energiewende auszutauschen.
Im Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen des Elyséevertrags wird
nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich eine lebhafte
Debatte über die Energiewende geführt. Vor diesem Hintergrund treffen
sich die wichtigsten deutschen, französischen und europäischen
Vertreter des Energiesektors am 2. Juli im Pariser Hyatt Regency
Paris Etoile zur ersten französisch-deutschen Energiekonferenz. Zum
Programm: http://bit.ly/efa-dt
Zu den Zielen dieses eintägigen Treffens gehören der Austausch von
Ideen und Erfahrungen, die Identifizierung von Bereichen, in denen
eine verstärkte energiepolitische Zusammenarbeit unverzichtbar ist,
sowie die Diskussion über künftige Energieversorgungskonzepte in
Frankreich, Deutschland und ganz Europa.
An spannenden Themen herrscht auf dieser Konferenz kein Mangel:
-Analyse der bereits existierenden Erfahrungen mit der
Energiewende,
-Diskussion über den wünschenswerten Anteil konventioneller
Energiequellen am Energiemix der Zukunft,
-Bewertung der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
für Innovationen und Investitionen im Bereich der erneuerbaren
Energien,
-Betrachtung der Probleme bei der Schaffung neuer, intelligenter
Stromnetze,
-Erörterung von Möglichkeiten zur Verbesserung der
Energieeffizienz.
Die Umweltminister Delphine Batho und Peter Altmaier werden beide
an der ersten französisch-deutschen Energiekonferenz teilnehmen und
ihre Vorstellungen einer gemeinsamen Umsetzung der Energiewende
diskutieren. Neben der Politik werden auf der Tagung auch Vertreter
der Energiekonzerne auf beiden Seiten des Rheins, Wissenschaftler und
Repräsentanten der Energiemärkte wie Dominique Maillard, Präsident
des französischen Übertragungsnetzbetreibers RTE, Jean-François
Conil-Lacoste, CEO der Börse für Stromspotmärkte EPEX SPOT, Dr.
Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie
e.V. (BEE), Jean-Marie Chevalier, Wissenschaftlicher Direktor des
Lehrstuhls Europäische Strommärkte, Universität Paris Dauphine sowie
Luc Poyer, Vorstandschef von E.ON France und Jean- François Cirelli,
Generaldirektor von GDF Suez anwesend sein.
"In einer Zeit, in der Frankreich engagiert über seine
energiepolitische Zukunft debattiert, um bis zum Herbst den Entwurf
eines Rahmengesetzes auf den Weg zu bringen, und in der Deutschland
darum kämpft, die Kosten der Energiewende in den Griff zu bekommen,
ist es unerlässlich, dass wir miteinander diskutieren", erklärt
Robert Durdilly, Vorsitzender des französischen Verbandes der
Elektrizitätswirtschaft (Union française de l'Electricité). "Europa
braucht mehr denn je eine enge Zusammenarbeit, um das Energiekonzept
der Zukunft zu entwickeln - ein Konzept, das zuverlässig, bezahlbar
und nachhaltig ist", ergänzt Hildegard Müller, Vorsitzende der
Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und
Wasserwirtschaft BDEW.
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