Baden-württembergische Unternehmen zeigen großes Interesse an EU-Projekten zu nachhaltigen Mobilitätstechnologien
Mehr als 90 Teilnehmer bei Infotag des Spitzenclusters Elektromobilität Süd West und des Steinbeis-Europa-Zentrums

(PresseBox) - Mehr als 90 Vertreter baden-württembergischer Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie europäischer Partnerregionen nutzten vergangene Woche in Karlsruhe den gemeinsamen Infotag des Spitzencluster Elektromobilität Süd-West (ESW) und des Steinbeis-Europa-Zentrums, um sich über aktuelle Fördermöglichkeiten der Europäischen Union zu nachhaltigen Mobilitätstechnologien zu informieren. Im Mittelpunkt des aktuellen Arbeitsprogramms für die Jahre 2014 und 2015 stehen beispielsweise Fragestellungen des autonomen Fahrens, der Vernetzung von Fahrzeug und Infrastruktur oder der Optimierung elektrischer und hybrider Antriebsstränge.
Vertreter der Landesagentur e-mobil BW, des Steinbeis-Europa-Zentrums sowie der Nationalen Kontaktstelle Verkehr für das EU-Forschungsrahmenprogramm gaben den Teilnehmern wichtige Einblicke in die Strukturen des Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020 insbesondere zu den themenspezifischen Ausschreibungen "Transport" und "Green Vehicles".
Spitzencluster ESW arbeitet bereits an konkreten Projektideen
"Die Innovationsgeschwindigkeit bei Mobilitätslösungen ist heute höher denn je. Neben der Elektrifizierung der Antriebsstränge und der Effizienzsteigerung der Fahrzeuge spielt die Vernetzung bis hin zum autonomen Fahren eine besondere Rolle. Das neue Forschungsrahmenprogramm der EU, Horizon 2020, adressiert genau diese gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen", sagte Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW während der Veranstaltung. "Aus dem Cluster Elektromobilität Süd West heraus bieten wir - in Zusammenarbeit mit dem Steinbeis Europa Zentrum - besonders KMU, Vertretern von Wissenschaft und Wirtschaft die Unterstützung, sich mit Horizon 2020 auseinanderzusetzen und die sich bietenden Chancen zu nutzen", so Loogen weiter.
In kurzen Präsentationen tauschten die Teilnehmer eigene Ideen für grenzüberschreitende Projektvorhaben aus. Bei 16 Unternehmen gab es bereits detaillierteren Gesprächsbedarf: Sie nutzen die Einzelberatungen durch das Steinbeis-Europa-Zentrum, um die eigenen Projektvorschläge und Fragestellungen zur europäischen Technologie- und Innovationsförderung näher zu diskutieren. Gemeinsam mit Partnerorganisationen aus verschiedenen europäischen Regionen arbeitet der Cluster Elektromobilität Süd-West derzeit intensiv an Ideen für zukünftige europäische Forschungs- und Innovationsprojekte. So nahmen unter anderem Vertreter der Regionen Flandern und Katalonien an der Informationsveranstaltung in Karlsruhe teil.
Hintergrundinformationen
Informationen zum Spitzencluster-Wettbewerb und den Projekten unter:
www.bmbf.de/press/3224.php
www.emobil-sw.de
Spitzencluster Elektromobilität Süd-West
Mit rund 80 Akteuren aus Industrie und Wissenschaft ist der Spitzencluster Elektromobilität Süd-West einer der bedeutendsten regionalen Verbünde auf dem Gebiet der Elektromobilität. Der Cluster, der von der Landesagentur e-mobil BW GmbH gemanagt wird, verfolgt das Ziel, die Industrialisierung der Elektromobilität in Deutschland voranzubringen und Baden-Württemberg zu einem wesentlichen Anbieter elektromobiler Lösungen zu machen. Unter dem Motto "road to global market" nutzt der Cluster die einmaligen Möglichkeiten der Region Karlsruhe - Mannheim - Stuttgart - Ulm, um renommierte große, mittlere und kleine Unternehmen aus den Bereichen Fahrzeugtechnologie, Energietechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie dem Querschnittsfeld Produktionstechnologie untereinander und mit Forschungsinstituten vor Ort zu vernetzen.
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Datum: 27.01.2014 - 12:10 Uhr
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