Wasser sparender Kreislauf von Fischtechnik International Engineering macht Schweizer Versuchsanlage fit für die Zukunft
Umbau der Versuchsanlage am Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin FIWI an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern durch FTIE erfolgreich abgeschlossen

(industrietreff) - Moringen-Fredelsloh, 23. Juli 2009 – Nach einer Planungs- und Bauzeit von drei Monaten hat Fischtechnik International Engineering GmbH den Umbau der Versuchsanlage am Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin FIWI an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern erfolgreich abgeschlossen.
Ein um 90% reduzierter Wasserverbrauch, eine bessere Kontrolle der Versuchsparameter und eine Verknüpfung neuer mit vorhandenen Komponenten bei optimaler Platznutzung waren die Ziele für das Team von Fischtechnik beim Projekt für das FIWI. Das Institut untersucht den Gesundheitszustand von freilebenden und in menschlicher Obhut gehaltenen Fischen und Wildtieren sowie Zootieren.
Die besondere Herausforderung bei der Installation der Anlage war die Anpassung an die bereits bestehenden Gebäude. Fischtechnik musste bei der Planung den vorhandenen Platz möglichst optimal nutzen, ohne jedoch Einbußen bei den Anforderungen an die Versuchsanlage zu machen. Außerdem mussten teilweise vorhandene Anlagenkomponenten an das neue System angebunden werden.
Die FIWI-Anlage umfasst zwei Teile, einen Innen- und einen Außenbereich. Der eigentliche Versuchsteil im Innenbereich besteht aus zwei Blöcken mit Aquarien und wird im Durchlauf betrieben. Auf zwei mehrstöckigen Gestellen sind 24 Becken mit je 48 Liter Volumen und 18 Becken mit je 162 Liter Volumen installiert. Jede Etage kann wahlweise mit kaltem oder warmem Wasser betrieben werden.
Die Außenanlage dient, mit ihren acht 2m³ Becken, hauptsächlich der Elterntierhaltung. Derzeit sind dies ausschließlich Salmoniden. Da der Betrieb im Durchfluss erhebliche Wassermengen verbrauchte, wurde dieser Anlagenteil in einen Kreislauf umgestaltet und mit neuen Fischbecken ausgestattet. Durch einen Hydrotech-Trommelfilter sowie einen Bewegtbettfilter von Fischtechnik wird das Wasser aus den Fischbecken mechanisch und biologisch gereinigt. Nach der Reinigungsphase wird das Wasser entgast, mit UV-Licht desinfiziert und bei Bedarf temperiert.
Die installierte Mess- und Regeltechnik überwacht die wichtigsten Betriebsparameter wie Temperatur, pH und Sauerstoff. Bei Störungen wird die diensthabende Person vollautomatisch benachrichtigt.
Hinweis für die Redaktionen:
Das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin FIWI an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern untersucht den Gesundheitszustand von freilebenden und in menschlicher Obhut gehaltenen Fischen und Wildtieren, einschließlich Zootieren. Diese Aufgabenstellung beinhaltet die Diagnostik von Krankheiten, Ökopathologie sowie Epidemiologie und Monitoring, Lehre, Ausbildung und Beratung. Es ist als nationales Referenzlabor für meldepflichtige Fischkrankheiten sowie als nach ISO/IEC 17025 akkreditiertes Labor für infektiöse Krankheiten bei Fischen, Wild- und Zootieren tätig.
Weitere Informationen unter www.itpa.vetsuisse.unibe.ch/fiwi
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Fischtechnik International Engineering GmbH ist auf die Planung, Lieferung und Installation von Anlagen zur intensiven, umweltschonenden Fischzucht spezialisiert. Schwerpunkt sind geschlossene Kreislaufanlagen, die mit einem Minimum an Wasser- und Stromversorgung auskommen. Enge Beziehungen zu Forschungsinstituten, Universitäten und spezialisierten Firmen weltweit garantieren dabei Entwicklungen auf hohem technischen und biotechnischen Niveau.
Fischtechnik International Engineering GmbH
Auf der Platte 1
D-37186 Moringen
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Pressekontakt:
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E-Mail: jo.dawes(at)laurich-kollegen.de
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Datum: 27.07.2009 - 12:43 Uhr
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