Start-Ups für die Energiewende
(ots) - International Sharing Expertise auf dem Family Day 
2014 am 27./28. Mai in Bonn
   Die politisch beschlossene Energiewende in den Bereichen Strom, 
Wärme und Verkehr ist in vollem Gange, stellt die deutsche Energie- 
und Mobilitätswirtschaft jedoch vor große Herausforderungen. Welche 
Möglichkeiten sich daraus für Start-Ups ergeben, wird auf dem 
jährlich stattfindenden Family Day des High-Tech Gründerfonds in Bonn
diskutiert werden.
   Die Kernelemente der Energiewende, also der Ausbau der 
Erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die 
Elektromobilität, stellen neben großen Herausforderungen auch einen 
bedeutenden Wirtschaftsfaktor für Deutschland dar. Start-Ups aus dem 
Energiebereich unterstützen mit ihren innovativen Produkten und 
Problemlösungen für die Energiewende als wichtige Impulsgeber. Sie 
reagieren flexibel auf sich ändernde Marktbedingungen und besetzen 
häufig neu entstehende Märkte, die durch große Konzerne nicht 
adressiert werden können. Dem gegenüber stehen eine hohe 
Regulierungsdichte im Energiebereich und erhebliche Anforderungen im 
Bereich Finanzierung.
   Denn Finanzierungsquellen von jungen High-Tech Unternehmen im 
Energiebereich sind in Deutschland rar. Die Wirtschaftlichkeit von 
Investitionen in Energieerzeugung und -speicherung ist für große, 
aber auch kleine Unternehmen regelmäßig eine Herausforderung. Gerade 
mit Blick auf das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am 
Bruttostromverbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2050 kontinuierlich 
auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen, sind hier jedoch neue 
Technologien gefragt. Bessere Chancen in Bezug auf die Finanzierung 
haben Unternehmen aus dem Energiemanagement. Das zeigt sich im 
Portfolio des High-Tech Gründerfonds. Der HTGF  hat bisher 17 
Unternehmen aus dem Bereich Energie und Cleantech mit 13,6 Millionen 
Euro finanziert. Unternehmen wie Next Kraftwerke, Enercast oder 
Kiwigrid sind Beispiele, die auch für weitere Investoren in 
Anschlussrunden attraktiv sind, im Markt ihre Nische erfolgreich 
gefunden haben und den Investoren gute Aussichten auf einen 
entsprechenden Return geben.
   Dass Start-Ups durchaus interessant für große Konzerne sind, zeigt
folgendes Beispiel. Erst kürzlich gab der HTGF den Verkauf von 
ENTELIOS an EnerNOC, Inc bekannt. ENTELIOS ist Deutschlands erster 
Anbieter von Demand Response, der verbraucherseitigen Steuerung des 
Stromnetzes.
   Aktuelle Trends, Chancen und Risiken für Start-Ups aus dem Bereich
Energie werden im Expertengespräch "Energiewende -  Quo vadis?" beim 
diesjährigen Family Day diskutiert. Dr. Alex v. Frankenberg  
(Geschäftsführer des HTGF), Dr. Frank Starrmann (Geschäftsführer 
Innogy Venture Capital GmbH), Dr. Paul-Josef Patt (Managing Director 
/ CEO eCAPITAL entrepreneurial Partners AG) und Hendrik Sämisch 
(Gründer und Geschäftsführer Next Kraftwerke) diskutieren mit 
Pressevertretern.  Der Family Day des High-Tech Gründerfonds ist in 
Deutschland die größte Veranstaltung der Venture Capital Branche. 
Pressevertreter sind herzlich eingeladen, an den diesjährigen 
Pressegesprächen sowie am umfangreichen Programm teilzunehmen, 
Interviews mit innovativen Technologieunternehmen und Experten aus 
der Wirtschaft zu führen.
   Mehr zum Programm des High-Tech Gründerfonds Family Days unter 
www.high-tech-gruenderfonds.de.
   Medienvertreter sind zum Family Day und zum Pressegespräch 
"Energiewende -  Quo vadis?" herzlich eingeladen und können sich 
formlos per Mail (s.zillikens(at)high-tech-gruenderfonds.de) anmelden.
   Über den High-Tech Gründerfonds 
   Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, 
chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende 
Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der 
Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur 
Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines "Proof of Concept" oder 
zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 
500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro 
Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership 
sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW 
Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer,
B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche 
Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & 
Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. 
Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen 
von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds 
II).
Pressekontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Stefanie Zillikens  - Marketing & Communications Manager
Schlegelstraße 2 - 53113 Bonn
Tel: +49 228 823001-07 - Fax: +49 228 823000-50
s.zillikens(at)high-tech-gruenderfonds.de
www.high-tech-gruenderfonds.de
      
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Datum: 21.05.2014 - 11:07 Uhr
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