KYOCERA Gesamtproduktion von Solarmodulen seit 1975 übersteigt 5 GWp – Zielvorgabe für das Geschäftsjahr 2015: 1,4 GWp
Der japanische Technologiekonzern und Pionier der Photovoltaik setzt sich dafür ein, die Anwendungsbereiche für Solarenergie in Kombination mit Speicher- und Kommunikationstechniken auszubauen
(industrietreff) - Kyoto/Neuss, 02. Juli 2014 – Die Kyocera Corporation (Präsident: Goro Yamaguchi) hat heute mitgeteilt, dass das Volumen aller seit 1975 hergestellten Solarmodule die Marke von 5 Gigawatt (GWp) erreicht und überschritten hat. Zum Vergleich: Solarmodule mit einer Kapazität von 5 GWp würden ausreichen, um einzelne 3,5-kW-Solaranlagen auf über 1,4 Millionen Häusern zu installieren. Im laufenden Geschäftsjahr (April 2014 bis März 2015) will das Unternehmen seine Produktion weiter steigern und nach etwa 1,2 GWp im Vorjahr Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 1,4 GWp produzieren.
Bereits seit 39 Jahren überzeugen Kyocera Solarmodule durch ihre Produktzuverlässigkeit und Langlebigkeit. Dabei erfüllen sie höchste Qualitätsanforderungen*1. Diese besonderen Merkmale sind durch zahlreiche praxisbewährte Langzeitinstallationen nachgewiesen – so liefern bis heute etwa Solaranlagen in Japan und Schweden hervorragende Ergebnisse, die schon seit 1984 in Betrieb sind. Neben diesen Leistungsgarantien*2 profitieren Anwender sowohl vom individuellen Wartungsservice Kyoceras, der die Lebenserwartung einer Photovoltaik-Anlage deutlich verlängert, als auch vom professionellen europaweiten Kundenservice, der bereits mehrfach mit dem „TÜV Service tested“-Siegel ausgezeichnet worden ist. Darüber hinaus unterstreichen die positiven Ergebnisse beim Salzsprühnebeltest*1 sowie beim Hagelschlagtest*1 des TÜV Rheinland die gleichbleibende Leistungsfähigkeit der Module unter widrigsten Witterungsbedingungen. Aber nicht nur in Hinblick auf die Wetterlage bietet dieser Hersteller den Nutzern seiner Solarmodule volle Flexibilität bei der Installation: Neben den marktüblichen Modulen mit 60 Zellen bietet Kyocera mit 36, 48 und 54 Zellen pro Modul auch kleinere Modulformate an, die speziell in verwinkelten Bereichen optimal verteilt werden können, so dass kaum ein Raum ungenutzt bleibt – dies ist etwa ideal bei Dächern mit unregelmäßiger Grundfläche.
Angetrieben von der zunehmenden globalen Nachfrage nach erneuerbaren Energien hat Kyocera seine Solarproduktion in den vergangenen Jahren rasant gesteigert. Solarenergie setzt sich bei Ländern, Unternehmen und Privatkunden als attraktive Lösung für diejenigen durch, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt senken und sich aus der Abhängigkeit von Kohle und Atomkraft befreien wollen. Das war in den letzten Jahren insbesondere in Japan zu spüren. Ein im Juli 2012 eingeführtes Einspeisevergütungsprogramm hat zu einem historischen Anstieg beim Bau von Solaranlagen geführt. Kyocera hat zudem selbst Maßnahmen ergriffen, um sich als unabhängiger Stromanbieter zu etablieren und so den Ausbau des eigenen Solargeschäfts zu fördern.
Kyocera, ursprünglich Hersteller von Feinkeramik-Produkten, begann bereits 1975 kurz nach der ersten Ölkrise seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Solarenergie. Mit knapp 40 Jahren Erfahrung in der Solarbranche hat das Unternehmen seine Aktivitäten im Energiesektor ausgebaut. Heute produziert und liefert Kyocera nicht nur Solarmodule, sondern übernimmt auch den Bau, den Betrieb und die Wartung von Mega-Solarkraftwerken.
Darüber hinaus bietet Kyocera Lithium-Ionen-Batterien zur Stromspeicherung an. In Kombination mit Solarkraftanlagen können sie auch bei Nacht oder während eines Stromausfalls Strom zur Verfügung stellen. In Japan vertreibt das Unternehmen außerdem auch Energiewirtschaftssysteme (Energy Management Systems, EMS), die auf Kyoceras Know-how bei Informationstechnik und Telekommunikationsleistungen aufbauen. Sie ermöglichen die Echtzeitüberwachung des Stromverbrauchs und tragen zur optimalen Energiesteuerung in Privathäusern und gewerblich genutzten Häusern bei. Durch die Kombination von Solarstromerzeugung mit Speicher- und Kommunikationstechniken arbeitet Kyocera auch darauf hin, die Nutzung von Solarenergie weltweit zu fördern und zu steigern.
*1 Kyocera-Module erfüllen höchste Qualitätsanforderungen: Salznebeltest Schärfegrad 6 gem. IEC 61701; verschärfter Hagelschlagtest (27,2 m/s; 35 mm) gem. IEC 61215 (IEC Standard: 23 m/s; 25 mm); mech. Belastbarkeit der 60- zelligen Modulrahmen vom TÜV Rheinland auf 8.000 N/m² gem. IEC 61215 getestet (IEC Standard: 2.400 N/m²)
*2 Kyocera gewährt eine Produktgarantie von 10 Jahren und eine Leistungsgarantie von 25 Jahren (10 Jahre auf 90%, 25 Jahre auf 80%)
Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocerasolar.de
Über Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 230 Tochtergesellschaften (1. April 2014) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit weltweit mehr als 5 Gigawatt installierter Gesamtleistung.
2014 belegt Kyocera Platz 531 in der “Global 2000” – Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 70.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,19 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 362.000 Euro).
Kontakt:
Kyocera Fineceramics GmbH
Daniela Faust
Manager Corporate Communications Hammfelddamm 6
41460 Neuss
Germany
Tel.: +49 2131/16 37 - 188
Fax: +49 2131/16 37 - 150
Mobil: +49 175/7275706
daniela.faust(at)kyocera.de
www.kyocera.eu
Grayling Düsseldorf
Jan Leder, Anne Beringer
Rather Str. 49d
40476 Düsseldorf
Germany
Tel.: +49 211/96 485 - 41/ - 48
Fax: +49 211/96 485 - 45
jan.leder(at)grayling.com
anne.beringer(at)grayling.com
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 04.07.2014 - 15:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1080685
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Anne Beringer
Stadt:
Düsseldorf
Telefon: 0211-96485-0
Kategorie:
Energiewirtschaft
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 657 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"KYOCERA Gesamtproduktion von Solarmodulen seit 1975 übersteigt 5 GWp – Zielvorgabe für das Geschäftsjahr 2015: 1,4 GWp
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Kyocera Fineceramincs GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von Kyocera Fineceramincs GmbH
Hybrid Power Solutions sichert sich Auftrag für saubere Energieanlagen im Wert von 600.000 $
Energiewirtschaftsgesetz§14a: Jetzt bares Geld sparen mit smarter Stromnutzung
First Phosphate reicht NI 43-101-konformen technischen Bericht zur ersten Mineralressourcenschätzung für seine Phosphatlagerstätte Bégin-Lamarche in der Region Saguenay-Lac-Saint-Jean in Quebec ein
Der Termin rückt näher - Die Woche der Wärmepumpe: einfach informieren
Polaris Renewable Energy Declares Quarterly Dividend