(Mikro)Windkraft erzeugt Windstrom auf dem Dach
Kleinstanlagen verringern Eigenverbrauch des Gebäudes und sind immer öfter genehmigungsfrei
(PresseBox) - Die Idee ist alt - was im Großen geht muss doch auch im Kleinen möglich sein. Unter diesem Motto standen wohl die ersten kleinen Windkraftanlagen die ab den frühen 90er Jahren entstanden. Doch anders als die Megawattanlagen, deren Leistung sich seit der Jahrtausendwende Jahr für Jahr beinahe exponentiell steigerte, kam der Markt rund um die sogenannten ''Kleinwindkraftanlagen'' nie recht in Fahrt. Selbst die steigenden Strompreise des letzten Jahrzehnts und der Boom privater Solaranlagen konnten daran nichts ändern. Die Zahl der Anlagenbetreiber wuchs zwar, doch konnte ein Durchbruch, zumindest in Deutschland, bislang nicht erreicht werden.
Eine durchschnittliche Kleinwindkraftanlage weist zwischen zwei und acht Kilowatt Nennleistung auf und könnte damit, passende Windbedingungen vorausgesetzt, etwa ein Einfamilienhaus versorgen. Daher auch ihr amerikanischer Name "Residential Windturbine" was frei übersetzt etwa ''Wohnhaus Windkraftanlage'' bedeutet. Solche Anlagen werden meist freistehend neben einem Gebäude montiert und kosten nach Aufstellung und Anschluss etwa 4.000 - 8.000?/kW. Solch hohe Kosten, eine Solaranlage kostet im Vergleich heute um 2.000?/kW, kommen durch die Komplexität dieser Anlagen zustande. Neben Fundament, Spezialmast, Kranwagen und Netzanschluss benötigen die Anlagen oft teure Genehmigungen da eine Montage unter 10m Höhe in Deutschland wirtschaftlich kaum Sinn macht.
Im Schatten der Kleinwindkraft hat sich daher in den letzten zehn Jahren eine neue Technik zur Marktreife entwickelt. Anfangs noch als ''Kleinstwindkraft'' bezeichnet, orientierte man sich schnell an der amerikanischen Norm und benannte die Anlagen passend zu Ihrer Größe ''Mikro''-Windkraftanlagen. Mit Nennleistungen bis 1,5 Kilowatt sind diese Anlagen leicht genug um auf Dächern montiert zu werden. Wenn auch zunächst entwickelt für die Notstromversorgung von Jachten wurden so bald erste Geräte auf die Dächer privater Gebäude montiert und der Strom in Akkus gespeichert. Mit dem Wachstum des Solarmarktes kamen dann Wechselrichter auf den Markt die es ermöglichten den Strom der Anlagen erstmals auch direkt im 230V-Netz zu verbrauchen.
Doch bisher musste der interessierte Immobilienbesitzer noch viel Eigeninitiative auf dem Weg zum eigenen Mikrowindkraftwerk aufbringen. Die hauptsächlich chinesischen Hersteller vertrieben Ihre Produkte nur im Internet, professionelle Installateure waren kaum verfügbar. Auch wenn die Anlagen einfach aufzustellen und anzuschließen waren, lagen die Kosten für professionell installierte, netzgekoppelte Anlagen noch immer zwischen 4.000 und 5.000?/kW. Doch das Bild wandelt sich.
Seit Beginn des Jahres 2014 ist mit dem SkyWind NG des Herstellers FuSystems SkyWind das weltweit erste Mikrowindkraftwerk auf dem Markt, das nach dem Standard der Großwindkraftanlagen (IEC 61400-12-1) zertifiziert wird. Mit Kosten von 2.000 bis 3.000?/kW sind diese Anlagen erstmals auch wirtschaftlich interessant. Die geringen Schallemissionen, die auch vom TÜV-Nord begutachtet wurden, ermöglichen den Einsatz auch im Wohngebiet. Vor allem jedoch können Sie in vielen Bundesländern mittlerweile vollkommen verfahrensfrei aufgestellt werden. Die Montage mittels standardisierter Halterungen vereinfacht den Ablauf noch weiter. Binnen weniger Stunden sind die Kraftwerke vibrations- und schallentkoppelt montiert und speisen Ihren Strom direkt im Eigenverbrauch des Gebäudes ein. Die aufwändigen Prozesse der Anmeldung nach EEG und die Abhängigkeit von entsprechenden Förderungen entfallen dabei völlig. Gemeinsam mit einer Solaranlage und modernen Speichersystemen lässt sich sogar eine Autarkie vom Stromnetz von 70 - 90% erreichen. Denn Windkraft und Solar erzeugen fast nie gleichzeitig Ihren Strom.
Vor Ort verkauft und installiert werden die Anlagen durch Fachbetriebe aus dem PV und Energiebereich. Um Ihr deutschlandweites Netzwerk aus Partnern zu erweitern sucht die FuSystems SkyWind aktuell noch nach interessierten Betrieben aus den Bereichen Photovoltaik und Energie. Geboten werden eine verlässliche Partnerschaft und vernünftige Konditionen. Das patentierte Produkt wird in Deutschland entwickelt und gefertigt und kommt durch seine technische Auslegung mit nur zwei Rotorblättern aus. Dadurch, und durch Ihre Beschichtung, ist die Anlage nicht nur extrem leise sondern erzeugt auch keine Drehschatten oder Lichtreflexe. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen sich für die Windkraft vom Dach interessieren.
Lernen Sie die Technik kennen und machen Sie sich Ihr eigenes Bild auf www.myskywind.com.
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Datum: 10.09.2014 - 14:34 Uhr
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