UN-Bericht zum Opiumanbau in Afghanistan ist gutes Zeichen
UN-Bericht zum Opiumanbau in Afghanistan ist gutes Zeichen
(pressrelations) - >Alternativen im Anbau von Lebensmitteln
Zum weiterhin rückläufigen Opiumanbau in Afghanistan erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Siebert MdB:
Der aktuelle Bericht der UN zum Opiumanbau in Afghanistan stimmt uns hoffnungsfroh. Es zeigt sich, dass die Zahlen des letzten Jahres kein Ausreißer nach unten waren, sondern sich ein Trend etabliert hat. Dies ist ein gutes Zeichen für das Land und unser Engagement in Afghanistan.
Der vorliegende Bericht beweist auch die Richtigkeit unseres Konzepts der Vernetzten Sicherheit. Dieser Erfolg konnte nur im Zusammenwirken aller Akteure in Afghanistan errungen werden. Die internationale Gemeinschaft hat die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um erfolgreich gegen den Opiumanbau vorzugehen. Erfreulich ist zudem, dass ein Umdenken bei den verantwortlichen Gouverneuren eingesetzt hat.
Mit dem Wegbrechen der Gewinne aus dem Drogengeschäft sinken auch die finanziellen Möglichkeiten der Taliban gerade in den südlichen Provinzen, wo der Anbau letztes Jahr besonders stark zurückgegangen ist. Damit engen sich die Spielräume für die Extremisten ein. Dieser Effekt wird auch den Soldatinnen und Soldaten von ISAF zugutekommen.
Es gilt jetzt, den vorhandenen Schwung zu nutzen. Wir müssen den Menschen vor Ort noch deutlicher zeigen, dass sich die Abkehr vom Schlafmohnanbau lohnt. Es gibt zahlreiche Alternativen im Anbau von Lebensmitteln. Unsere vordringliche Aufgabe muss jetzt sein, sie noch attraktiver für die Bevölkerung zu machen. Nur so schaffen wir es, dass sich noch mehr Afghanen gegen den Anbau von Schlafmohn entscheiden.
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Datum: 03.09.2009 - 06:06 Uhr
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