Smart Factory - Mit der RFID - Technologie drahtlos vernetzt durchs Werk bei Audi (AUDIO)
(ots) - 
   Moderationsvorschlag:
   Um Waren oder Gegenstände maschinell einfach und schnell 
identifizieren zu können, war lange Zeit der sogenannte Bar- oder 
auch Strichcode das Maß aller Dinge. Beim Barcode-Verfahren wird ein 
Lesegerät direkt über den Strichcode gehalten, das die Daten 
ausliest. Anders dagegen bei der sogenannten RFID - Technologie, der 
Radio Frequency Identification, was im Deutschen etwa so viel wie 
Funkerkennung bedeutet. Mithilfe dieser Technologie können Daten ohne
Berührung oder Sichtkontakt ausgelesen und gespeichert werden. Vor 
allem für die Logistiksparten bringt diese drahtlose Form der 
Identifizierung natürlich eine enorme Zeitersparnis. Der 
Automobilhersteller Audi setzt in seiner Fabrik der Zukunft, der 
sogenannten Smart Factory, auf die RFID-Technologie, denn neben der 
Logistik bringt RFID auch in der Produktion und im Vertrieb große 
Vorteile, wie erste Erfahrungen zeigen:
   O-Ton 1 (Wilfried Schimmel, 0:19 Min.): "Hier haben wir so einen 
RFID-Tag auf Basis eines Aufklebers, der eigentliche RFID-Chip ist 
der kleine schwarze Punkt in der Mitte circa ein Millimeter auf ein 
Millimeter Größe. Das, was Sie hier außen herum noch sehen, das ist 
auf die Folie mit aufgebracht noch die Antenne."
   Sprecher: Und mit dieser winzigen Antenne kann die Energie 
eingefangen werden, so Wilfried Schimmel, Leiter der 
Informationsprozesse Fertigung für Anlagenintegration und 
Anlagenführung bei Audi, um die gespeicherten Informationen vom 
Datenträger an die Antenne eines stationären Lesegerätes zu senden. 
Natürlich gibt es bei Audi schon länger eine Fahrzeugerkennung 
mittels Chipdaten, so Schimmel:
   O-Ton 2 (Wilfried Schimmel, 0:14 Min): "Jetzt werden zum ersten 
Mal die Fahrzeuge auch mit diesem RFID-Tag ausgestattet, der am 
Stoßfänger integriert wird."
   Sprecher: Auf dem RFID-Chip ist nicht zuletzt aus 
Datenschutzgründen nur die Fahrgestellnummer des neuen Autos 
gespeichert. Die eigentlichen Fahrzeugdaten , also was soll verbaut 
werden, was wurde bereits verbaut und so weiter, all das ist auf 
einer nachgeschalteten Datenbank abgelegt. Das bringt bereits bei der
Produktion große Vorteile, denn außer den Erleichterungen bei der 
Datenerfassung bedeutet das ganz grundsätzlich:
   O-Ton 3 (Wilfried Schimmel, 0:11 Min.): "Die Steigerung der 
Prozessqualität, der Datenqualität, und letztendlich auch die 
Möglichkeit, die Fahrzeuge an sich zu jeder Zeit nachverfolgen zu 
können, solange sie noch auf dem Werksgelände sind."
   Sprecher: Sehr gute Erfahrungen machen die Automobilbauer mit RFID
bereits in ihrem Werk im ungarischen Györ, wie Bernd Herrler, 
Logistikplaner für Fertigfahrzeuge bei Audi, betont:
   O-Ton 4 (Bernd Herrler, 0:08 Min.): "In Györ werden schon für das 
Finish, aber auch für die Prozesse der Logistik und des Vertriebs 
wird der Tag heute schon genutzt."
   Sprecher: Doch nicht nur die Datenqualität intern erfährt eine 
enorme Steigerung, so Bernd Herrler, auch nach Verlassen der 
Werkstore kann der Tag an den Fahrzeugen künftig gute Dienste 
leisten:
   O-Ton 5 (Bernd Herrler, 0:10 Min.): "Dann geht es üblicherweise an
einen Hafen oder an einen Zielbahnhof oder an ein Außenlager, und 
auch dort ist es wieder möglich, dass der Dienstleister dann RFID 
nutzt und dann damit auch seine Prozesse verbessert."
   Sprecher: Und deshalb möchte der Automobilhersteller mit den vier 
Ringen die RFID-Technologie künftig flächendeckend auch in den 
übrigen Audi - Werken einführen.
ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Audi AG
Kathrin Feigl
kathrin.feigl(at)audi.de
      
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Datum: 09.09.2015 - 12:03 Uhr
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