Start der Heizsaison: Jetzt auf Wohnkomfort achten / Unzureichende Wärmedämmung führt häufig zu geringem Wohnkomfort und hohen Heizkosten
(ots) - Wer in der kalten Jahreszeit trotz aufgedrehter
Heizung kalte Füße hat und friert, fühlt sich in den eigenen vier
Wänden schnell nicht mehr wohl. Ärgerlich ist das vor allem dann,
wenn am Ende noch eine hohe Heizkostenrechnung droht. Grund hierfür
ist häufig eine unzureichende Wärmedämmung der Gebäude. So sind laut
Gebäudereport der Deutschen Energie-Agentur (dena) rund 65 Prozent
der Fassaden, 80 Prozent der Kellerdecken und 35 Prozent der Dächer
älterer Wohngebäude nicht gedämmt.
"Hier liegt ein immenses Potenzial brach. Mit einer verbesserten
Wärmedämmung können Hausbesitzer nicht nur ihren Wohnkomfort
verbessern, sondern auch Heizkosten einsparen und gleichzeitig noch
etwas fürs Klima tun", so Christian Stolte, dena-Experte für
energieeffiziente Gebäude.
Sinnvolle Maßnahmen mit Energieberater festlegen
Wer sein Haus in Sachen Wärmedämmung optimieren will, sollte vorab
mit einem erfahrenen Energieberater festlegen, welche Maßnahmen
sinnvoll sind: Ist eine Dach-, Keller- und/oder Fassadendämmung
notwendig? Ist bei letzterer eine Außendämmung möglich oder spricht
zum Beispiel eine historische Fassade für eine In-nendämmung der
Wände? Eventuell besteht auch ein größerer Sanierungsbedarf, der zum
Beispiel einen Fenster- oder Heizungsaustausch erfordert. Der
Energieberater hilft bei der Klärung dieser wichtigen Fragen. Er
nimmt das Haus genau unter die Lupe, listet die notwendigen Maßnahmen
auf, gibt einen Kostenüberblick und kann sich auch um die Beantragung
von Fördermitteln kümmern.
Große Vielfalt an Materialien
Bei der Auswahl der Dämmmaterialien treffen Bauherren auf eine
große Vielfalt. Steht zum Beispiel eine Dämmung der Wände von außen
an, entscheiden sich viele Hausbesitzer für ein
Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Dabei wird das Dämmmaterial von außen
auf die Wand aufgebracht und anschließend verputzt. Bauherren können
dabei aus unterschiedlichen Materialien wählen, wie zum Beispiel
Mineralwolle, Polystyrol oder nachwachsenden Dämmstoffen wie
Holzfasern. Alternativ können die Außenwände auch mit einer
Vorhangfassade versehen werden. Dabei wird eine Ver-kleidung, zum
Beispiel aus Holz, mit einer Unterkonstruktion an der Außenwand
befestigt. In die Zwischen-räume wird der Dämmstoff gefüllt. Auch
hier gibt es zahlreiche Alternativen bei der Materialwahl - der
Energieberater hilft bei der Entscheidung.
Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der
Gebäudedämmung sowie eine Liste qualifizierter Energieberater finden
Hausbesitzer über die Internetseite www.die-hauswende.de. Dort kann
unter Downloads auch der neue "Modernisierungsratgeber" kostenlos als
PDF abgerufen werden.
Die Position der dena zum Thema "Energetisch Sanieren: Haus als
System betrachten" gibt es unter
www.zukunft-haus.info/dena-position-energetisches-sanieren.
Zur Kampagne "Die Hauswende"
"Die Hauswende" bietet Informationen und Tipps zur energetischen
Sanierung von Einfamilienhäusern. Ins Leben gerufen wurde die
Informationskampagne "Die Hauswende" von der Allianz für
Gebäude-Energie-Effizienz (geea). Neben der dena sind das
Bundeswirtschaftsministerium sowie Unternehmen und Verbände aus den
relevanten Branchen beteiligt. Weitere Informationen unter
www.die-hauswende.de.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Kristina Zimmermann
Chausseestraße 128 a
10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-682
Fax: +49 (0)30 72 61 65-699
E-Mail: zimmermann(at)dena.de
Internet: www.dena.de
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Datum: 30.09.2015 - 12:50 Uhr
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