Fuchs/Pfeiffer: Anstieg der EEG-Umlage hätte vermieden werden können
(ots) - Erneuerbaren-Zubau wirksam steuern
Laut Presseberichten steigt die EEG-Umlage im nächsten Jahr auf
ein Rekordniveau von 6,354 Cent pro Kilowattstunde. Hierzu erklären
der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Michael Fuchs und der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher
Joachim Pfeiffer:
Michael Fuchs: "Der Anstieg der EEG-Umlage hätte vermieden werden
können. Wir schießen bei der Windenergie an Land weit über die
vereinbarten Ziele hinaus. Damit landen wir bei annähernd 24
Milliarden Euro pro Jahr an Erneuerbaren-Subventionen. Die
Fehlsteuerung haben wir den grün-geführten Ländern und
Landesministerien zu verdanken, die im Bundesrat eine effektive
Mengensteuerung verhindert haben. Dabei haben wir schon damals vor
den Folgen gewarnt. Es ist doch bekannt, dass die
Erneuerbaren-Branchen selbst dann jammern, wenn Projektierer und
Betreiber zweistellige Renditen einfahren. Das haben wir beim
Photovoltaik-Boom ab 2008 zur Genüge erlebt."
Joachim Pfeiffer: "Diese Fehlsteuerung im EEG führt zu einer
Mehrbelastung der Stromkunden von mindestens einer halben Milliarde
Euro. Die steigenden Netz- und Systemkosten sind dabei noch nicht mit
eingerechnet. Ich erwarte, dass die Länder uns jetzt helfen, diesen
Fehler wieder auszubügeln. Wir brauchen darüber hinaus
schnellstmöglich eine grundlegende EEG-Reform, die eine echte
Marktintegration der erneuerbaren Energien schafft. Nur so können wir
die weitere Kostenexplosion beenden."
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Datum: 14.10.2015 - 13:08 Uhr
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