Deutsche Umwelthilfe unterstützt Forderung von Umweltministerin Hendricks für Kohlekonsens noch in dieser Wahlperiode
(ots) - Auf Worte müssen konkrete Schritte folgen -
Wirtschaftsminister Gabriel und Kanzlerin Merkel sollten der
Umweltministerin vor dem Klimagipfel in Paris Rückendeckung geben
Bundesumweltministerin Hendricks hat verkündet, dass sie noch in
dieser Legislaturperiode einen nationalen Konsens erzielen möchte, um
das Zeitalter der Kohleverstromung bereits in 20 bis maximal 25
Jahren zu beenden. Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner,
Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):
"Das Vorhaben von Frau Hendricks, sich für ein schnelleres Ende
der Kohleverstromung in Deutschland einzusetzen, ist begrüßenswert.
Besonders vor dem in ein paar Tagen beginnenden Klimagipfel in Paris
ist dies ein wichtiges Signal für die internationale
Staatengemeinschaft. Dieser Wille verblasst jedoch, wenn auf die
Worte keine konkreten Schritte erfolgen. Soll das Ende der
Kohleverstromung noch in dieser Legislaturperiode vereinbart werden,
darf die Festlegung konkreter Schritte nicht auf die lange Bank
geschoben werden. Wirtschaftsminister Gabriel und Kanzlerin Merkel
sollten der Umweltministerin bei Ihrem Einsatz für den Klimaschutz
und die Energiewende Rückendeckung geben. Bei ihrer Reise nach Paris
sollte Frau Merkel die klare Botschaft im Gepäck haben, dass die
Regierung das Ende der Kohleverstromung in Deutschland vorzeitig
umsetzen wird. Nur durch einen Kohlekonsens kann sichergestellt
werden, dass der notwendige Ausstieg aus der Kohleverstromung in
Deutschland wirtschafts- und sozialverträglich erfolgt."
Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
Tel.: 030 2400867-15, Mobil: 0160 90354509, E-Mail:
mueller-kraenner(at)duh.de
Ann-Kathrin Marggraf, Pressereferentin
Tel.: 030 2400867-21, Mobil: 0151 26749133 E-Mail: marggraf(at)duh.de
DUH im Internet: www.duh.de, Twitter: https://twitter.com/Umwelthilfe
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Datum: 26.11.2015 - 14:08 Uhr
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