DEA kann Produktion in Norwegen mehr als verdoppeln (FOTO)
(ots) -
- Übernahme von E.ON E&P Norge AS abgeschlossen
- Genehmigung durch die Europäische Kommission und die
norwegischen Behörden
- Erhebliche Steigerung des Marktanteils auf dem Norwegischen
Festlandsockel
Die Übernahme von 100 % der Anteile von E.ON E&P Norge AS durch
DEA Norge AS ist am 16. Dezember abgeschlossen worden. Mit dieser
Transaktion verstärkt die DEA Deutsche Erdoel AG ihre Position in
Norwegen und ihr langfristiges Engagement in der Öl- und Gasindustrie
des Landes. Das norwegische Erdöl- und Energieministerium und das
Finanzministerium sowie die EU-Wettbewerbsbehörde bewilligten die
Transaktion.
Die Akqusition wird DEAs Gesamtproduktion in Norwegen auf 75.000
Barrel Öläquivalente pro Tag (boe/d) steigern. Die Transaktion
umfasst 43 Lizenzen in der Nordsee, der Norwegischen See und der
Barentssee.
Thomas Rappuhn, CEO der DEA Deutsche Erdoel AG, kommentiert die
Transaktion wie folgt: "DEAs Wachstumsstrategie hat durch diese
Akquisition an Dynamik gewonnen. Wir werden unser Wachstum durch
M&A-Aktivitäten, Exploration und die Weiterführung von
Feldesentwicklungsprojekten weiter steigern."
Mit dem Abschluss des Geschäftes wird E.ON E&P Norge als
Tochtergesellschaft von DEA Norge in DEA E&P Norge umbenannt. Die
beiden Unternehmen sollen entsprechend der Auflagen der norwegischen
Behörden bis Ende 2016 konsolidiert sein. DEA beginnt nun unmittelbar
mit der Integration der beiden Unternehmen.
Für die DEA Deutsche Erdoel AG ist die Übernahme ein erster
Schritt, die Wachstumsstrategie in den Kernländern durch die Aufnahme
geeigneter Vermögenswerte in das Portfolio zu forcieren. DEA Norge
hält nun 74 Lizenzen, einschließlich der bestehenden
Interessensanteile des Unternehmens an produzierenden Feldern, wie
z.B. Snorre, Gjøa, Knarr und Snøhvit. Durch die Akquisition erhält
DEA Beteiligungen an den produzierenden Öl- und Gasfeldern Skarv
(28,1 %), Njord (30 %) und Hyme (17,5 %) sowie Anteile an
zusätzlichen Entwicklungsprojekten und Fündigkeiten, darunter
Snilehorn, Snadd und Fogelberg.
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Datum: 16.12.2015 - 14:42 Uhr
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