"bne begrüßt fünf neue Mitglieder"/ REstore, Swisscom Energy Solutions AG, First Utility GmbH, EnergieSüdwest AG, ISPEX AG
(ots) - Vernetzte Lösungen für Lastmanagement, Ideen für
die Kopplung von Strom- und Wärmesektor oder attraktive
Energieangebote und Dienstleistungen für Industrie und Verbraucher:
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) begrüßt mit REstore,
der Swisscom Energy Solutions AG, First Utility GmbH, der
EnergieSüdwest AG und der ISPEX AG fünf neue Mitgliedsunternehmen,
die mit wettbewerblichen und modernen Geschäftsmodellen auf dem
Energiemarkt punkten.
Mit der Swisscom Energy Solutions AG und REstore stoßen dabei
erneut zwei Aggregatoren, Unternehmen, die Potenziale für
Laststeuerung (Demand Response) bündeln und als Produkt anbieten, zum
bne. "Das ist kein Zufall. Der bne setzt sich als Vorreiter für klare
Rahmenbedingungen für die wettbewerbliche Flexibilisierung ein",
betont bne-Geschäftsführer Robert Busch. Für die Integration der
erneuerbaren Energien ist die Flexibilisierung unausweichlich. "Auf
diesem jungen und innovativen Markt hat sich der bne zum zentralen
Ansprechpartner entwickelt. In keinem anderen Energieverband in
Deutschland sind so viele Aggregatoren vertreten, wie im bne", so
Busch.
Speichernetzwerk
REstore ist ein internationaler Energietechnologie-Anbieter, der
sich auf automatisiertes Demand Response spezialisiert hat. Das 2010
gegründete Unternehmen bietet für kommerzielle und industrielle
Energieverbraucher Demand-Response-Programme sowie eine
Cloud-basierte Demand Side Management-Software, die sich an
Energieerzeuger richtet. "Deutschland ist für uns ein Schlüsselmarkt
und führt die Energiewende in Europa an. Hier aktiv zu werden und an
der Energiedebatte teilzunehmen, hat für uns strategische Priorität.
Wir sind überzeugt, dass unser Beitritt zum bne uns dabei sehr
behilflich sein wird", sagt Pieter-Jan Mermans, Co-CEO und Mitgründer
von REstore.
Die Swisscom Energy Solutions AG mit Sitz im schweizerischen Olten
ist eine Tochter der Swisscom AG und der Repower AG. Das Unternehmen
vernetzt über die Marke tiko Stromheizungen, aber auch
Großverbraucher zu einem Speichernetzwerk, um Schwankungen durch das
Einspeisen von Erneuerbaren auszugleichen. "Der bne hat sich dabei
mit seinem Know-how und seinem Netzwerk als der Ansprechpartner für
Anbieter von Lastmanagement-Lösungen erwiesen", sagt Frédéric
Gastaldo, CEO von Swisscom Energy Solutions AG.
Strom und Gas im Blick
Neben neuen Energiedienstleistungen ist der bne seit jeher
Vertretung für wettbewerbliche Energielieferanten, wie die First
Utility GmbH mit Sitz in Hamburg. "Der Beitritt zum bne ist ein
konsequentes Signal, um die wettbewerblichen Rahmenbedingungen im
Endkundenmarkt für Strom und Gas aktiv mit zu gestalten. Auf Basis
unserer langjährigen Erfahrungen im britischen Retailmarkt sowie
unserer starken Markenpräsenz, werden wir uns für die transparente
Weiterentwicklung des deutschen Energiemarktes im Kontext starker
Digitalisierungstendenzen, aber auch dringend notwendiger
Konsolidierungsmaßnahmen einsetzen", sagt Maik Neubauer, ehemaliger
EEX- Vorstand und heute Geschäftsführer von First Utility in
Deutschland. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der First
Utility Limited - dem größten unabhängigen Energieversorger in
Großbritannien - und verantwortet als Markenpartner des globalen
Energiekonzerns Shell im deutschen Retailmarkt seit Oktober 2015 das
Energieproduktportfolio Shell PrivatEnergie.
Energie aus der Region
Die Energiewende nicht nur begleiten, sondern tatkräftig
vorantreiben - das hat sich die EnergieSüdwest AG auf die Fahnen
geschrieben. Das Unternehmen ist der führende regionale Wasser- und
Energieversorger in Landau in der Pfalz und Umgebung. Zu den
Produktbereichen zählen Strom, Erdgas, Wasser und Wärme. "Was der bne
als Verband anstrebt - eine leistungsfähige und effiziente
Energiezukunft, das wollen wir vor Ort realisieren", sagt Thomas
Waßmuth, Vorstand der EnergieSüdwest AG. "Wir produzieren
mittlerweile so viel Ökostrom in eigenen Anlagen, wie wir an unsere
Haushaltskunden liefern. Tendenz steigend. Zugpferde sind
Photovoltaik und Windkraft. Kooperationspartner sind u. a.
benachbarte Stadtwerke und Kommunen. Unter den Ökostromlieferanten
nehmen wir eine Vorreiterrolle ein". Die Landauer fördern außerdem
Wärme aus stillgelegten Erdölbohrlöchern. "Wir freuen uns auf einen
intensiven und ergiebigen Dialog mit den Partnern im bne", so
Waßmuth.
Moderne Energiedienstleistungen
Die ISPEX AG bietet für Unternehmen und öffentlich-rechtliche
Einrichtungen Lösungen in allen Bereichen des Energiemanagements. Der
Fokus liegt dabei auf der Senkung der Energiekosten. "Die Vernetzung
mit anderen Energiedienstleistern und Kooperationen mit Partnern
werden in der modernen Energiewirtschaft immer wichtiger. Für uns
bietet der bne eine hervorragende Möglichkeit, um uns mit anderen
Unternehmen über aktuelle Entwicklungen in der Branche
auszutauschen", begründet Stefan Arnold, Vorstandsvorsitzender der
ISPEX AG, die Mitgliedschaft. Vor allem die Digitalisierung bietet
nach Auffassung des Energieexperten große Chancen der Zusammenarbeit
in neuen Geschäftsfeldern.
REstore
www.restore.eu
tiko
www.tiko.ch
First Utility GmbH
www.shellprivatenergie.de
EnergieSüdwest AG
www.energie-suedwest.de
ISPEX AG
www.ispex.de
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft
Der bne ist die schlagkräftige Interessenvertretung für die
wettbewerbliche neue Energiewirtschaft. Im Unterschied zu Anbietern
mit verbundenem Netz sind unsere Mitglieder frei von
Monopolinteressen: Sie kämpfen für fairen Wettbewerb, Vielfalt und
Fairness im Energiemarkt. 2015 haben bne-Mitgliedsunternehmen in
Deutschland über sieben Millionen Kunden zuverlässig mit Strom, Gas
oder energienahen Dienstleistungen beliefert.
Pressekontakt:
Karsten Wiedemann
Pressesprecher
Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) e.V.
Association of Energy Market Innovators
Hackescher Markt 4
D-10178 Berlin
Fon: +49 30/ 400 548-18
neu: Mobil: 0170/7333634
Fax: +49 30/ 400 548-10
karsten.wiedemann(at)bne-online.de
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Datum: 03.02.2016 - 13:57 Uhr
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