Unzureichende Pläne von K+S stoßen bei GRÜNEN auf Widerstand: Nordsee-Pipeline weiterhin prüfen, Werraversalzung beenden
Unzureichende Pläne von K+S stoßen bei GRÜNEN auf Widerstand: Nordsee-Pipeline weiterhin prüfen, Werraversalzung beenden
(pressrelations) - >Der Bau einer Fernleitung zur Entsorgung der Salzabwässer in die Nordsee soll weiterhin ernsthaft geprüft und geplant werden. Darin stimmen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag mit der Mehrheit am Runden Tisch "Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion" überein. "Nur K+S widersetzt sich dem ökologisch und auch ökonomisch Sinnvollen aus einseitigen und viel zu kurzfristig gedachten Profitinteressen", reagiert die für die Werra zuständige Abgeordnete, Sigrid Erfurth, auf das gestrige Meinungsbild des Runden Tisches. "Die Weigerung von K+S wird bei uns auf harten Widerstand stoßen."
Das einseitige Festhalten der K+S AG an der Integrierten Salzlaststeuerung zur Verminderung der Versalzung von Werra und Weser bedeute nichts weiter als das Festhalten an der Versenkung der Salzabwässer der Kaliproduktion im Untergrund. "Die K+S AG hat offenbar keinerlei Interesse daran, die beiden Flüsse langfristig vor Salzeinleitungen zu schützen und die Umweltgesetze einzuhalten. Das vom Unternehmen vorgeschlagene Maßnahmenprogramm wird die Versalzungsprobleme von Werra und Weser nicht lösen. Schon heute zeigt sich: Was an einer Stelle im Untergrund versenkt wird, kommt über kurz oder lang an anderer Stelle wieder an die Oberfläche."
Die Fraktionen der GRÜNEN in den Werra- und Weser-Anrainerländern sind sich einig und bestehen darauf, die Salzeinleitung in Werra und Weser schrittweise zu beenden. Hier solle auch der Bau einer Fernleitung zur Entsorgung der Salzabwässer in die Nordsee weiter geprüft und geplant werden.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
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Datum: 11.11.2009 - 21:06 Uhr
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