Ein Jahr Dieselgate - Deutsche Umwelthilfe zieht kritische Bilanz
(ots) - Vor einem Jahr, am 19.9.2015, wurde der
VW-Abgasskandal in den USA bekannt. Zwei Tage zuvor hatte die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) parallel zur Rede der Autokanzlerin Angela
Merkel auf der Internationalen Automobilausstellung IAA die Aktion
"Diesel-Abgase töten" gestartet. Erstmals veröffentlichte die DUH
konkrete, bis zu 25-fache NOx-Grenzwertüberschreitungen bei Euro 6
Diesel-Pkw deutscher wie ausländischer Hersteller.
Wir werden Ihnen erläutern, wie wir - gegen den erbitterten
Widerstand der Autokonzerne - Abschalteinrichtungen nicht nur bei VW
sondern darüber hinaus auch bei Opel/GM, Renault/Nissan, Daimler,
BMW, Fiat/Chrysler und Ford enthüllt haben. Nachdem die
Bundesregierung weiterhin entscheidende, ihr vorliegende Messwerte
nicht veröffentlicht, bleiben für die DUH eigene Untersuchungen in
der Schweizer Abgasprüfstelle sowie seit März 2016 durch unser
''Emissions-Kontroll-Institut'' prioritär.
Wir möchten Sie schließlich darüber informieren, welche
rechtswidrigen Absprachen Verkehrsminister Dobrindt mit Autokonzernen
trifft und welche juristischen Schritte die DUH dagegen eingeleitet
hat. Schließlich möchten wir Ihnen erläutern, wie eine
funktionierende Nachbesserung der Euro 5 und Euro 6 Diesel-Pkw zur
Einhaltung der NOx-Grenzwerte auf der Straße erreicht werden kann.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung an
presse(at)duh.de
Datum: Mittwoch, 14.9.2016 um 10:00 Uhr
Ort: Deutsche Umwelthilfe (DUH), Hackescher Markt 4, Neue
Promenade 3, 10178 Berlin, Dachgeschoss
Teilnehmer:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe
Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsberater
Pressekontakt:
DUH-Pressestelle:
Daniel Hufeisen | Ann-Kathrin Marggraf | Laura Holzäpfel | 030
2400867-20 | presse(at)duh.de www.duh.de | www.twitter.com/umwelthilfe |
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Datum: 12.09.2016 - 14:06 Uhr
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