"spezial"-Ausgabe von 3sat-Magazin "nano"über Diesel-Abgase und zukunftsfähige Batterietechnik für E-Autos
(ots) - 
Mittwoch, 21. September 2016, 18.30 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung
   Fast 50 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland 
haben einen Dieselmotor. Doch mittelfristig steht der Diesel vor dem 
Aus. Der Höhepunkt der Dieseltechnik sei überschritten, so sieht es 
beispielsweise der Automobilexperte Stefan Bratzel. Hauptargument: 
Die Abgasreinigung für Diesel in PKW wird immer komplexer und teurer.
Die 80 Milligramm Stickoxide pro gefahrenem Kilometer gemäß der neuen
Euro-6-Norm sind heute nur noch mit einem kleinen Chemiekraftwerk im 
Auto zu erreichen - oder durch Schummel-Software. Das 
3sat-Wissenschaftsmagazin "nano spezial. Auto ohne Zukunft?" befasst 
sich mit aktuellen Fragen zur Dieseltechnik und mit neuen technischen
Ansätzen, den Elektroantrieb alltagstauglich zu machen.
   Während beim Diesel die Abgase ein Problem sind, ist bei 
Elektroantrieben die Energiespeicherung die Achillesferse. Die 
Reichweite ist zu kurz. Das Aufladen dauert zu lang. Doch in diesem 
Bereich passiert einiges. "nano spezial" schaut sich einige der 
Forschungsprojekte an: Zum Beispiel die Schnellladung, bei der in 15 
Minuten 80 Prozent der Batteriefüllung erreicht werden könnte. Dafür 
benötige man zwar einen 800-Volt-Anschluss, könnte aber weiter auf 
Lithium-Ionen-Akkus bauen. Eine andere Möglichkeit wäre die 
sogenannte Festkörperzelle für Lithium-Batterien. Diese Akkus würden 
für mindestens eine doppelte Reichweite sorgen und ein Mindergewicht 
von 70 Prozent mitbringen. Das Auto als fahrender Energiespeicher 
würde bedeuten, dass das Auto Teil eines Netzes würde: Die Fahrzeuge 
tanken unterwegs und möglichst zu Zeiten von Stromspitzen Strom aus 
einem Stromnetz und nutzen ihn zum Fahren - und geben ihn 
gegebenenfalls zu Hause wieder in das Stromnetz ab. Diese Technik, 
für die Straßen und Parkplätze mit Induktionsschleifen bestückt sein 
müssten, wird bereits in London getestet.
   Es moderiert Kristina zur Mühlen.
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Datum: 15.09.2016 - 16:08 Uhr
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