Richtig heizen - die besten Tipps für eine sparsame Heizperiode / Warme vier Wände und trotzdem sparen (FOTO)

(ots) - 
   Sparsames Heizen beginnt mit der richtigen Heizung. Vor der 
Heizperiode ist die Wartung durch den Fachmann ein Muss. Dabei sollte
auch überprüft werden, ob die Heizung noch effizient läuft. "Rund ein
Drittel der Heizanlagen in Deutschland sind veraltet. Diese Anlagen 
sind nicht auf dem aktuellen Stand der Technik, arbeiten ineffizient 
und verschwenden somit bares Geld", weiß Michael Oppermann, 
Pressesprecher von Zukunft Erdgas. So sind beispielsweise in einem 
Einfamilienhaus durch den Wechsel eines veralteten Gaskessels auf 
eine effiziente Erdgas-Brennwertheizung Einsparpotenziale von über 30
Prozent möglich - in Zahlen ausgedrückt, bedeutet das über 700 Euro 
jährlich mehr auf dem Konto. "Sparen beginnt im Heizkeller. Und das 
Beste: Der Austausch eines alten Heizkessels ist unkompliziert und 
innerhalb von zwei Tagen erledigt", so Oppermann weiter. Wer bereits 
eine moderne Heizanlage besitzt, sollte diese vor Beginn der 
Heizperiode vom Fachhandwerker checken lassen. Auch Heizkörper und 
Ventile sollten bei der Wartung mit einbezogen werden, damit jeder 
Raum individuell auf die perfekte Temperatur eingestellt werden kann.
Allein durch richtige Wartungseinstellungen können weitere 10 bis 15 
Prozent Heizkosten gespart werden.
   Die Wohlfühltemperatur der meisten Menschen liegt bei 21-23 Grad. 
Die sind vor allem in Aufenthaltsräumen wie Wohn- und Kinderzimmer 
sowie dem Badezimmer angenehm. Dabei gilt: Jedes Grad weniger, spart 
6 Prozent Energiekosten. Sollen einzelne Räume kühler bleiben, kann 
man an deren Heizkörpern die Temperatur individuell herunterregeln 
und die Zimmertüren schließen, damit sie keinen weiteren Einfluss auf
die Hauptregelung nehmen.
   Wenn ein zentraler Temperaturmesser die Heizungsanlage für die 
gesamte Wohnung regelt, sollte man die Ventile an den einzelnen 
Heizkörpern nicht zu niedrig einstellen. Das Prinzip dahinter ist 
einfach: Wird die Hauptregelung der Wohnung auf 22 Grad eingestellt 
und die Heizkörperthermostate sind nur halb aufgedreht (Einstellung 
3), kann die gewünschte Temperatur nicht erreicht werden. Die Heizung
läuft im Dauerbetrieb und verbraucht unnötig Energie.
   In der durchs Kochen zeitweilig stark erwärmten Küche reichen als 
Basistemperatur 18 Grad aus, das gilt auch fürs Schlafzimmer. Im 
Prinzip sollten die Tages- und Nachttemperaturen, die sich separat 
einstellen lassen, aber auch die unterschiedlichen Raumtemperaturen 
nur zwei bis höchstens vier Grad auseinanderliegen. "Denn das 
Wiedererwärmen ausgekühlter Wände und Einrichtungsgegenstände 
verbraucht viel Energie", warnt Oppermann. Auch bei Abwesenheit, zum 
Beispiel während der Arbeitszeit, sollte die Wohnung im Winter nicht 
unter 16 Grad abkühlen, denn mit niedrigen Raumtemperaturen bleibt 
die Luftfeuchtigkeit hoch und das kann leicht zu Schimmel führen.
   Sind Räume hingegen zu warm, verbraucht sich die Luftfeuchtigkeit 
schnell. Deshalb zu hoch eingestellte Regler moderat herunterdrehen. 
Zudem hilft Stoßlüften bei schlechter Luft und fehlender 
Luftfeuchtigkeit. Wichtig dabei ist, die Heizkörperthermostate auf 
null zu drehen und ca. 10 Minuten bei weit geöffneten Fenstern einmal
quer durchlüften. Danach Fenster schließen und die Thermostate wieder
aufdrehen, damit die Räume nicht dauerhaft auskühlen. Das Dauerlüften
bei angekippten Fenstern ist dagegen reine Energieverschwendung.
   Ein weiterer Tipp zum richtigen Heizen ist die Beachtung des 
eigenen Tagesrhythmus. So muss der tägliche Heizbeginn zum Beispiel 
nicht auf fünf Uhr terminiert werden, wenn man erst um sieben 
aufsteht. Die Heizung beginnt automatisch mit einer gewissen 
Vorlaufzeit und hat um sieben Uhr die Wunschtemperatur erreicht.
Pressekontakt:
Zukunft ERDGAS e.V.
Michael Oppermann 
Neustädtische Kirchstraße 8
10117 Berlin
Tel: 030-460 60 15 63
Fax: 030-460 60 15 61
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Datum: 09.11.2016 - 10:31 Uhr
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