Keine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken
Keine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken
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"Mit jedem weiteren Jahr energetischer Nutzung der Atomkraft fallen zusätzlich rund 400 Tonnen hochradioaktiven Mülls an. Ohne Endlagerkonzept und nach dem Desaster mit dem Endlager Asse II ist das hochgradig verantwortungslos", so Dorothée Menzner zu dem für heute angesetzten Gespräch der vier großen Energieversorger mit der Bundesregierung über Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Von einer Verlängerung der Laufzeiten oder der Übertragung von Restlaufzeiten auf alte Atomkraftwerke würden ausschließlich die großen Stromkonzerne profitieren. Obwohl die Stromkonzerne seit 2002 über 100 Milliarden Gewinn eingefahren haben, weigern sie sich, sich an den Sanierungskosten des maroden Endlagers Asse II zu beteiligen. Der Steuerzahler soll die Zeche zahlen. Damit wird das Verursacherprinzip auf den Kopf gestellt.
Die Bürgerinnen und Bürger werden auf diese Weise gleich dreifach zur Kasse gebeten. Erstens über ihre Stromrechnungen, die die Konzerngewinne sichern. Zweitens mit ihren Steuern für die Atommüllentsorgung und last but not least bezahlen sie den Weiterbetrieb der mit massiven Sicherheitsmängeln belasteten Alt-Meiler mit der Gefährdung von Leib und Leben.
DIE LINKE fordert: Schluss mit der Klientelpolitik für große Stromkonzerne. Die Bundesregierung muss sich in Verantwortung für Mensch und Umwelt endgültig von der riskanten Atomenergie verabschieden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 21.01.2010 - 19:56 Uhr
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