Neuartiges supraleitendes System von ASG für den Schutz von Stromnetzen
(ots) - 
   Versorgungsnetze müssen die zunehmende Produktion von Energie aus 
erneuerbaren Quellen bewältigen und der Fehlerstrombegrenzer ist die 
Lösung dafür. Damit wird die Belastung im Netz selbst verringert und 
das Risiko eines möglichen Anstiegs von elektrischen Fehlern 
reduziert. Das innovative Gerät verwendet MgB2 
(Magnesiumdiborid)-Draht und basiert auf dem Know-how von ASG bei der
Entwicklung und Herstellung von Magneten für die Forschung in der 
Teilchenphysik.
   ASG Superconductors, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der 
supraleitenden Magnete, hat die volle Funktionalität eines 
innovativen supraleitenden Fehlerstrombegrenzers (SFCL, 
Superconducting Fault Current Limiter) entwickelt und demonstriert. 
Dieses 36 kV-System wurde in den unabhängigen Labors des IPH in 
Berlin "typgeprüft". Die Tests fanden unter Kurzschlussbedingungen 
statt, die strenger sind als die eines echten Stromnetzes.
   (Photo: https://mma.prnewswire.com/media/638558/ASG_Superconductor
s_Infographic.jpg )
   Das SFCL-System verwendet den neuen supraleitenden Draht aus 
Magnesiumdiborid (MgB2). Es ist ein induktives System, das als 
variable Impedanzkomponente fungiert. Unter Betriebsbedingungen ist 
das Gerät für das Netzwerk völlig "unsichtbar" und vermeidet so 
Streuungen oder Störungen. Es kann sich aber im Falle eines 
Kurzschlusses sofort und automatisch in eine sehr hohe Impedanz 
umwandeln, d. h. es hat die Fähigkeit zur Begrenzung von 
Fehlerströmen.
   Das System funktioniert vollständig ohne kryogene Flüssigkeiten, 
die sonst bei herkömmlichen Lösungen unerlässlich sind, wodurch der 
Wartungsaufwand reduziert wird. Der Einsatz des supraleitenden 
Drahtes in MgB2 macht das System außerdem im Vergleich zu einem 
herkömmlichen, gleichwertigen System effizienter, indem es den 
Verbrauch reduziert.
   Dank der Supraleitertechnologie ist das SFCL-Gerät auch nach einem
Eingriff im Falle eines Kurzschlusses im Netz ständig einsatzbereit. 
Die Wiederherstellungszeit beträgt nur Millisekunden und dies ist ein
Alleinstellungsmerkmal, das es von anderen auf dem Markt angebotenen 
Lösungen unterscheidet. Es würde Versorgungsunternehmen ermöglichen, 
in Bezug auf die Versorgungskontinuität signifikante Fortschritte zu 
erzielen und die Kosten für die Wiederherstellung von beschädigten 
Netzwerkkomponenten nach einem Kurzschluss zu vermeiden. 
Untersuchungen der Gesamtbetriebskosten bestätigen, dass ein 
SFCL-System oft die kostengünstigste Lösung für das Problem der 
steigenden Kurzschlussströme in Mittel- und Hochspannungsnetzen ist.
   Die induktive Technologie ermöglicht es, die 
Betriebsspannungswerte des SFCL-Gerätes ohne Änderung der 
grundlegenden Funktionsprinzipien nach oben zu skalieren: Neben dem 
36 kV-System hat ASG bereits ein 123 kV-System entwickelt, das für 
den Betrieb in Übertragungsnetzen in den meisten kritischen Systemen 
europäischer Länder geeignet ist.
   Entdecken Sie mehr auf der Website von ASG Superconductors: 
http://www.asgsuperconductors.com.
Pressekontakt:
+39-010-5307811
Original-Content von: ASG Superconductors, übermittelt durch news aktuell
      
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Datum: 08.02.2018 - 08:01 Uhr
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