Umweltmanagement für Kommunen
(industrietreff) - Auf den Städten und Gemeinden lastet eine ganz besondere Verantwortung der Umwelt gegenüber. Der Umweltschutz spielt neben den vielen anderen wichtigen kommunalen Themen eine große Rolle. Zwar wird er oft engagiert angegangen, aber meistens handelt es sich um Einzelaktionen, die nicht in den Verwaltungsalltag integriert worden sind. Zur Bündelung dieser positiven Aktionen und um den Umweltschutz nachhaltig zu optimieren und die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern, wurden Umweltmanagementsysteme entwickelt. Allerdings sind Umweltmanagementsysteme in Kommunen noch verhältnismäßig neue Instrumente. Das liegt hauptsächlich daran, dass sowohl die europäische Öko-Audit Verordnung (EMAS für Eco Management and Audit Scheme) als auch die internationale Norm ISO 14001 ursprünglich für den betrieblichen Bereich konzipiert worden sind. Mittlerweile sind Umweltmanagementsysteme auf produzierende Unternehmen aller Branchen ausgedehnt, und auch Dienstleister, kommunale Verwaltungen und Verbände können nun ein Umweltmanagementsystem offiziell anerkennen lassen.
Nun hat jede Kommune den gesellschaftlichen Auftrag, ihre knappen Ressourcen so effizient wie möglich zum Nutzen ihrer Einwohner einzusetzen. Das Haushaltssystem kontrolliert die Ressource Finanzen, doch für die Bereiche Energie, Wasser, Abfall und Naturgüter fehlen dagegen oftmals noch geeignete Kontrollinstrumente. Doch auch die Verwaltungstätigkeit als solche ist mit Umweltauswirkungen verbunden, die sich zu durchleuchten lohnen. Die Reduzierung der direkten Umwelteinflüsse freut nicht nur die Umwelt, sondern auch den Kämmerer.
Beispiele zeigen, dass Umweltmanagementsysteme in Kommunen geeignete Instrumente sind, die Arbeit effizienter zu gestalten, Zeit und Geld einzusparen und erheblich an Image zu gewinnen. Die Kommune kann damit ihre Vorbildstellung gegenüber örtlichen Firmen und der Bevölkerung festigen und öffentlich machen. Die Anstrengungen, den eigenen Umweltschutz zu verbessern, regen zur Nachahmung an, und erforderliche Maßnahmen werden eher akzeptiert.
Dr. Kerstin Koenig-Hoffmann aus Schongau hat als Umweltberaterin in vielen Kommunen Einblick in diese Thematik. Die vom TÜV geprüfte Umweltauditorin sieht Ihre Aufgabe darin, Kommunen die Vorteile eines Umweltmanagementsystems aufzuzeigen. „Dabei muss es ja nicht sofort eine Zertifizierung sein“, sagt Dr. Koenig-Hoffmann und ergänzt: „Wichtig ist zuallererst eine Bestandaufnahme mit allen Umweltauswirkungen der Kommune. Ist das erledigt, so kann man sich konkrete Umweltziele setzen. Eine spätere Zertifizierung ist dann nur der sichtbare Teil der kommunalen Umweltpolitik.“
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Dr. Kerstin Koenig-Hoffmann ist der „Kopf“ des Unternehmens kerstin Koenig-Hoffmann Consulting. Als promovierte Biologin ist sie vom TÜV zertifizierte Umweltauditorin. Die Mitgliedschaft im Bundesverband für Umweltberatung (bfub) sichert den Zugang zu allen aktuellen Neuerungen.
Beratungen in den relevanten Umweltfragen sind nur dann effizient, wenn sie für den Kunden umsetzbar sind. Das ist ein Grundsatz, nach dem Dr. Koenig-Hoffmann von Beginn an arbeitet. Um das zu erreichen, ist ein fundiertes Fachwissen nötig und eine ständige Weiterbildung. Davon profitiert der Kunde. Im Rahmen einer ganzheitlichen und umfassenden Umweltbildung bietet Ihnen Dr. Koenig-Hoffmann auch präzise ausgearbeitete Vorträge und Seminare an. Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren davon, aber auch Kommunen und Verbände. Die Seminare sind in der Regel als interne und auf das Unternehmen zugeschnittene Weiterbildungsveranstaltungen ausgelegt und in vielen Fällen auch förderfähig.
Kerstin Koenig-Hoffmann Consulting
Dr. Kerstin Koenig-Hoffmann
Gehrenspitzstr. 1
86956 Schongau
Telefon (08861) 9109216
Telefax (08861) 240881
koenig-hoffmann(at)web.de
www.kkhconsulting.de
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Datum: 15.02.2010 - 12:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 162501
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Kerstin Koenig-Hoffmann
Stadt:
Schongau
Telefon: 08861/9109216
Kategorie:
Energiewirtschaft
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