IndustrieTreff - Immer dünnere Luft für konventionelle Antriebstechnologien / Drohende Diesel-Fahrverbote und Plän

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Immer dünnere Luft für konventionelle Antriebstechnologien / Drohende Diesel-Fahrverbote und Pläne für schärfere CO2-Grenzwerte machen Gasantriebe noch attraktiver

ID: 1649243

(ots) - Durch immer strengere Grenzwerte für
Luftschadstoffe und CO2 werden Benzin- und Dieselfahrzeuge für
Verbraucher zunehmend an Reiz verlieren, erklärt der Deutsche Verband
Flüssiggas e.V. (DVFG) anlässlich des Urteils des Verwaltungsgerichts
Wiesbaden zum Diesel-Fahrverbot und der Pläne auf EU-Ebene, die
CO2-Grenzwerte zu verschärfen.

"Was viele Autofahrer beim Kauf eines Fahrzeugs für
selbstverständlich halten, werden konventionelle Antriebe schon in
absehbarer Zeit nicht mehr garantieren können: freie Fahrt auch in
den Innenstädten", erklärt der Vorsitzende des DVFG Rainer Scharr.
Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Wiesbaden, der zufolge
Frankfurt am Main nun ein Diesel-Fahrverbot für eine Verbesserung der
Luftqualität einführen muss, sei ein klares Signal. Hinzu komme der
aktuelle Vorstoß des Umweltausschusses im Europäischen Parlament, den
CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen bis 2030 noch drastischer - nämlich um
45 Prozent statt der zunächst vorgesehenen 30 - zu senken. "Die
Bedeutung emissionsarmer Alternativen wie Autogas wird angesichts
dieser Entwicklungen noch einmal deutlich steigen", zeigt sich Scharr
überzeugt.

Der Stickoxid-Ausstoß fällt bei Autogas-Pkw bis zu 51mal niedriger
aus als bei Diesel-Fahrzeugen. Feinstaub-Partikel lassen sich im
Vergleich zu Benzin-Pkw mit Autogas sogar um bis zu 99 Prozent
reduzieren. Fahrverbote müssen Autogas-Fahrer somit nicht fürchten,
betont Scharr. Die CO2-Emissionen seien zudem um 21 Prozent geringer
als bei fossilen Benzin-Kraftstoffen und um 23 Prozent geringer als
bei fossilen Diesel-Kraftstoffen. Ein ausschlaggebendes Argument
bleibe auch die schon heute breite Verfügbarkeit an über 7.100
Autogas-Tankstellen, so der DVFG-Vorsitzende.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und




wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger
verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird als
Kraftstoff (Autogas), für Heiz- und Kühlzwecke, in Industrie und
Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.



Pressekontakt:
Sabine Egidius
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
E-Mail: presse(at)dvfg.de
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Datum: 13.09.2018 - 10:45 Uhr
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