Neues Angebot für Doktoranden: Hasso-Plattner-Institut startet Forschungskolleg mit Datenfokus
(ots) - Nie zuvor wurden weltweit so viele Daten 
produziert wie heute. Die wachsenden Datenmengen sind für die 
Wissenschaft und Forschung von großem Interesse - stellen sie aber 
auch vor neue Herausforderungen. Denn es wird zunehmend schwieriger, 
große Datenmengen und -ströme zu sichern, zu bereinigen und effizient
und effektiv auszuwerten.
   Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) möchte Doktoranden künftig die 
Möglichkeit bieten, eigenen Forschungsprojekten auch im Bereich "Data
Science und Engineering" nachzugehen und startet daher zum 1. Oktober
in diesem Bereich eine zweite Research School. Seit 2005 gibt es am 
HPI bereits eine Research School mit dem Schwerpunkt 
"Service-Oriented Systems Engineering". Außerdem hat das HPI 
Forschungskollegs-Außenstellen in China, Israel und Südafrika.
   "Ich freue mich, dass wir im Zuge der HPI-Erweiterungen auch unser
Angebot für Doktoranden ausweiten können", erklärt HPI-Direktor Prof.
Christoph Meinel. Mit der neuen Research School könne hier ein ganz 
neuer Fokus gelegt werden: "Die Kombination der beiden 
Forschungsrichtungen "Service-Oriented Systems Engineering" und "Data
Science Engineering" bietet breitgefächerte Möglichkeiten zur 
wissenschaftlichen Forschung."
   "Das neue HPI Forschungskolleg vereint Fachgebiete am HPI, die in 
datengetriebenen Wissenschaften forschen", sagt Professor Felix 
Naumann, Leiter des Fachgebiets Informationssysteme und der neu 
gegründeten Research School "Data Science und Engineering". "Das 
Forschungskolleg startet mit 15 geförderten Doktoranden, die neben 
einer exzellenten Forschungsumgebung eine fächerübergreifende 
wissenschaftliche Ausbildung genießen."
   Die HPI-Forschungskollegs "Data Science und Engineering" sowie 
"Service-Oriented Systems Engineering" bieten Wissenschaftlern eine 
beispielhafte Betreuung: So werden die Stipendiaten nicht nur an 
einem Fachgebiet betreut und individuell gefördert, sondern haben in 
wöchentlichen Doktorandenseminaren auch die Möglichkeit, sich mit 
Professoren anderer Fachrichtungen auszutauschen. Regelmäßig finden 
am HPI und den internationalen Außenstellen Klausurtagungen statt, um
den Austausch unter den Doktoranden zu fördern. Die Wissenschaftler 
profitieren zudem bei ihrer Forschung von einer exzellenten 
Ausstattung und modernster Technik: Ein neues leistungsfähiges Data 
Science Lab befindet sich gerade im Aufbau. Daneben gibt es am HPI 
seit 2010 das Spitzenforschungslabor für Service Oriented Computing, 
das sogenannte Future SOC Lab, das auch externen Wissenschaftlern für
Projekte zur Verfügung steht.
   Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
   Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands 
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering 
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems 
Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des 
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und 
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium 
an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den vier 
Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data
Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene 
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings 
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design 
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem 
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein 
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50 
weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es 
betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen 
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. 
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und 
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu 
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen 
für alle Lebensbereiche.
Pressekontakt:
presse(at)hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach(at)hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer(at)hpi.de
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Datum: 30.09.2019 - 12:10 Uhr
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