Der Umweltcluster Bayern in Augsburg startet das regionale Kunststoff-Projekt „reGIOcycle“
Wie kann die regionale Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe im Raum Augsburg verbessert werden? Welche nachwachsenden Ressourcen sind in der Region vorhanden? Wie kann die Vermeidung von Kunststoffen funktionieren? Diesen Fragen widmet sich der Umweltcluster Bayern mit seinem neuen Projekt „reGIOcycle“.
(industrietreff) - Wie kann die regionale Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe im Raum Augsburg verbessert werden? Welche nachwachsenden Ressourcen sind in der Region vorhanden? Wie kann die Vermeidung von Kunststoffen funktionieren? Diesen Fragen widmet sich der Umweltcluster Bayern mit seinem neuen Projekt „reGIOcycle“.
Angesichts steigender Abfallmengen ist der Kunststoffmarkt stark im Wandel. Nicht nur der EU-Beschluss zur europaweiten Kunststoffstrategie bietet Anreize für neue Lösungen. Auch das Verpackungsgesetz fokussiert die Vermeidung und die Nutzung nachhaltiger Verpackungen.
Für Stadt-Land-Beziehungen führt dieser Wandel zu einer großen Chance. Aus diesem Grund hat sich ein Konsortium aus Vertretern regionaler und überregionaler Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gebildet, um die Vermeidung von Kunststoffabfällen und die Ersatzmöglichkeiten zu untersuchen und praxisnah umzusetzen.
„Augsburg verfügt über eine Nachhaltigkeitsagenda mit bundesweiter Bekanntheit“, erklärt Projektleiterin Laura Jantz-Klinkner. „In der Projektregion spielen die Abfallvermeidung, besonders in Bezug auf Kunststoffe, und die Ressourcenschonung eine große Rolle. Sowohl die Abfallwirtschaft, als auch verschiedene zivilgesellschaftlich organisierte Agendaforen oder die Wirtschaftsförderung setzen Schwerpunkte. So gibt es zum Beispiel Unterstützung für Unternehmen im Raum Augsburg, die sich für nachhaltiges Wirtschaften oder Ressourceneffizienz einsetzen. Ein Ansatz für neue Lösungspfade kann eine regional fokussierte Kreislaufwirtschaft sein. Genau hier setzt unser Projekt reGIOcycle an.“
Das Projekt reGIOcycle steht für Vermeidung, Substitution und nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen am Beispiel der Region Augsburg. Sein Ziel ist die Entwicklung und Erprobung eines realisierbaren Konzepts zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, unter Mitwirkung verschiedener Akteure und Stakeholder aus Kommunen, Forschungseinrichtungen und lokal agierender Unternehmen.
reGIOcycle startet mit einer dreijährigen Forschungsphase und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderrichtlinie „Stadt-Land-Plus“ gefördert. Der Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V. koordiniert das „reGIOcycle“-Konsortium, das aus weiteren zehn Partnern besteht. Darüber hinaus wird das Vorhaben durch assoziierte Partner unterstützt.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V. mit Sitz in Augsburg hat sich seit dem Gründungsjahr 2006 zum Branchennetzwerk der bayerischen Umweltwirtschaft entwickelt. Seine Arbeit konzentriert sich auf Transfer, Bildung und Verstärkung von Kooperation. Seine zentrale Aufgabe ist die Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Der Umweltcluster Bayern verbindet die Kompetenzen seiner Mitglieder entlang der Wertschöpfungskette und entwickelt daraus umwelttechnologische Lösungen. Sein Prädikat „Umweltcluster Leuchtturmprojekt“ zeichnet jedes Jahr ein Projekt aus, das einen vorbildlichen Beitrag zur Entwicklung der Umwelttechnologie in Bayern leistet.
Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V.
Laura Jantz-Klinkner
Referentin Internationales & Projekte
Am Mittleren Moos 48
86167 Augsburg
Telefon +49 821 455798-24
E-Mail: laura.jantz(at)umweltcluster.net
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Datum: 26.02.2020 - 07:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Laura Jantz-Klinkner
Stadt:
Augsburg
Telefon: +49 821 455798-24
Kategorie:
Energiewirtschaft
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