IndustrieTreff - Stadtwerke Witten sparen Energie in den Bädern

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Stadtwerke Witten sparen Energie in den Bädern

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(PresseBox) - Die Stadtwerke Witten sehen sich - angesichts der derzeitigen Lage am Gasmarkt - in der Verantwortung, mit einem guten Beispiel voranzugehen und weniger Erdgas zu verbrauchen. Vor allem in den Bädern wird ein wesentlicher Anteil der benötigten Energie aus Erdgas gewonnen. Daher wird der Versorger kurzfristig Maßnahmen starten, um mehr Energie in den Hallenbädern und dem Freibad zu sparen. Damit folgen die Stadtwerke den jüngsten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB). Die Handlungsempfehlungen sehen u.a. vor die Wassertemperatur in den Bädern abzusenken.

„Es wäre momentan unbesonnen, den Energieverbrauch in den Bädern nicht zu ändern. Gleichzeitig wollen wir aber unseren Badegästen weiterhin ein erholsames Freizeiterlebnis bieten. Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren Maßnahmen beides möglich machen“, sagt Michael Blumberg, Abteilungsleiter Bäder und Schifffahrt der Stadtwerke Witten.

Die Hallenbäder in Annen und in Herbede sind jeweils rund 50 Jahre alt und aus energetischen Aspekten in die Jahre gekommen. Um Energie zu sparen, werden die Stadtwerke die Wassertemperaturen daher um ein Grad Celsius auf warme 27°C senken. Der Warmbadetag wird bis auf Weiteres entfallen. Die Stadtwerke erwarten dadurch mehr als 5% Energie Einsparung. Dies entspricht rund 20 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Änderungen werden ab dem 1. Mai 2022 umgesetzt.

Besonderes energieintensiv ist das Freibad mit den großen Wasserflächen. Das Schwimmerbecken umfasst den Inhalt von 13.300 Badewannen. Das erstmalige Aufheizen des Beckens von einer Wassertemperatur von 12°C auf 26°C verbraucht so viel Energie wie sieben Drei-Personen-Haushalte in einem ganzen Jahr benötigen. Im Freibad wird daher die Temperatur im Schwimmerbecken auf 24°C und im Nichtschwimmerbecken auf 21°C gesenkt. Die Temperatur im Nichtschwimmerbecken wird entsprechend der Besucheranzahl und der Außentemperatur tageweise über die 21°C erhöht. Das genaue Einsparpotenzial ist aufgrund der unvorhersehbaren Wetterbedingungen und Besucherzahlen nicht konkret zu beziffern. Die DGfdB geht bei einer Senkung der Wassertemperatur um zwei Grad von einer Energieeinsparung von bis zu 25% aus.





„Wir prüfen derzeit weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung. Im vergangenen Jahr haben wir eine hocheffiziente Filteranlage installiert. Dieses Jahr haben wir die Beleuchtung im Freibad auf LED-Lampen umgestellt. Als nächste Investition möchten wir die Heizungsanlage im Freibad auf den neuesten Stand bringen. Dadurch könnten wir unter durchschnittlichen Bedingungen rund 41.000 kWh Erdgas im Vergleich zu den Vorjahren einsparen“, so Blumberg. Das Freibad wird Mitte Mai 2022 öffnen.

Zudem hilft die neue Temperatur, die Wirtschaftlichkeit der Bäder weiter im Blick zu behalten – insbesondere angesichts der stark gestiegenen Energiekosten. Eine Erhöhung der Eintrittspreise ist derzeit nicht vorgesehen.

 

Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser: Wir versorgen die Stadt Witten zuverlässig mit Energie. Eine besonders wichtige Rolle spielen für uns regenerative und umweltschonende Energien. Durch eCarsharing, unseren E-Fuhrpark und Ladestationen in Witten fördern wir zudem die Elektromobilität. Auch Vergnügen und Wohlgefühl stehen bei uns ganz oben: Wir betreiben die Hallenbäder Herbede und Annen, das Freibad Annen sowie das Ausflugsschiff MS Schwalbe II. Ob Sport- und Kulturveranstaltungen oder Bildung und Soziales – die Stadtwerke Witten sind ein zuverlässiger Partner in der Region.

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Datum: 27.04.2022 - 12:35 Uhr
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