Heizperiode 2025/26 gestartet: Deutsche Thermo informiertüber Mindesttemperaturen am Arbeitsplatz
Wie mobile Heizlösungen Personal und Arbeitsmaterialien schützen
(PresseBox) - Mit dem Beginn der Heizperiode rückt das Thema Raumtemperaturen am Arbeitsplatz in den Fokus. Die Deutsche Thermo weist auf die gesundheitlichen Risiken unzureichend beheizter Arbeitsumgebungen hin und erklärt, welche Vorgaben laut Arbeitsstättenverordnung gelten und wie Sie diese beispielsweise mit einer mobilen Heizzentrale erfüllen können.
Kälte am Arbeitsplatz: Ein unterschätztes Risiko
Sinkende Temperaturen in Büros, Werkstätten oder auf Baustellen wirken sich unmittelbar auf Konzentration, Leistungsfähigkeit und die Gesundheit der Beschäftigten aus. Kälte begünstigt Muskelverspannungen, schränkt die Feinmotorik ein und erhöht das Unfallrisiko. Atemwegserkrankungen und Kreislaufprobleme sind keine Seltenheit, wenn Arbeitsplätze nicht ausreichend beheizt sind. Insbesondere auf Baustellen steigt die Gefahr durch Glätte, verlangsamte Reaktionen und eingeschränkte Beweglichkeit erheblich.
Arbeiten im Freien: Schutzmaßnahmen bereits ab 15?°C notwendig
Auch für Tätigkeiten im Freien, etwa auf Baustellen, sind Schutzmaßnahmen Pflicht – bereits ab einer Lufttemperatur von 15?°C. Dazu zählen beheizbare Pausenräume, warme Getränke und geeignete Schutzkleidung. Bei starker Kälte werden kürzere Arbeitsintervalle empfohlen mit regelmäßigen Wärmepausen. Ab minus 30?°C sollte jede Stunde Arbeit durch eine Stunde Aufwärmzeit ausgeglichen werden.
Auf Baustellen ist neben den ausführenden Unternehmen auch der Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SiGeKo) gefragt: Er trägt dafür Sorge, dass Schutzmaßnahmen gegen Kälte – wie beheizte Aufenthaltsräume, wintertaugliche Schutzkleidung oder angepasste Arbeitszeiten – frühzeitig geplant und im Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan) berücksichtigt werden. Während der Bauausführung koordiniert und überwacht der SiGeKo die Umsetzung dieser Maßnahmen, um Gefährdungen durch Kälte für alle Beschäftigten wirksam zu minimieren.
Winterbaustellen: Auch Maschinen und Materialien sind kälteempfindlich
Nicht nur Menschen leiden unter Kälte. Viele Baustoffe lassen sich bei Minustemperaturen nicht verarbeiten. Betonierarbeiten, Verputzen oder Malerarbeiten sind bei Frost meist unmöglich. Um Verzögerungen oder Schäden zu vermeiden, rät die Deutsche Thermo zu vorausschauender Planung und dem frühzeitigen Einsatz von mobilen Heizzentralen, Heizcontainern oder Winterbauheizungen.
Wer präventiv handelt und in mobile Wärmeversorgung investiert, schützt nicht nur die Gesundheit der Beschäftigten, sondern sichert auch den reibungslosen Betriebsablauf, trotz Kälte am Arbeitsplatz.", betont Johannes Partz, Geschäftsführer der Lindenfield GmbH und Betreiber von Deutsche Thermo.
Gesetzliche Regelung: Technische Regel ASR A3.5 gibt Orientierung
Die Technische Regel für Arbeitsstätten ASR A3.5 konkretisiert die Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung und definiert empfohlene Mindesttemperaturen:
Bürotätigkeiten (leichte, sitzende Arbeit): mindestens 20?°C
Mittelschwere Arbeit (stehend oder gehend, z.?B. Lager, Werkstatt): mindestens 17?°C
Schwere körperliche Tätigkeiten (z.?B. Baugewerbe): mindestens 12?°C
Für Pausenräume, Sanitäreinrichtungen und Duschbereiche gelten nochmals höhere Mindesttemperaturen von bis zu 24?°C. Bei Schwangeren müssen Arbeitgeber ebenfalls besondere Rücksicht nehmen und temperaturgerechte Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Arbeitgeberpflichten: Schutz durch Technik, Organisation und Ausstattung
Arbeitgeber sind gesetzlich dafür verantwortlich, für angemessene Temperaturen an Arbeitsplätzen zu sorgen. Unterschreiten die Raumtemperaturen dauerhaft die empfohlenen Werte, muss der Betrieb aktiv werden. Üblich sind drei Ebenen von Gegenmaßnahmen:
1. Technische Maßnahmen:
Bestehende Heizungsanlagen instand setzen oder verbessern
mobile Heizzentralen mieten, um Wartung oder Ausfall der Bestandsanlage zu überbrücken
Gebäude gegen Zugluft und Wärmeverlust abdichten
2. Organisatorische Maßnahmen:
Arbeitszeiten an die Witterung anpassen (z.?B. versetzter Arbeitsbeginn an kalten Morgen)
die Dauer der Kälteexposition verkürzen
beheizte Aufenthaltsräume oder Pausencontainer bereitstellen
3. Persönliche Schutzmaßnahmen:
Bereitstellung geeigneter Winterschutzkleidung (z.B. gefütterte Arbeitskleidung, Handschuhe, Mützen)
Möglichkeiten, durchnässte Kleidung sofort zu wechseln
warme Getränke und kalorienreiche Snacks zur Verfügung stellen
Durch die Kombination dieser Maßnahmen lässt sich das Risiko durch Kälte am Arbeitsplatz erheblich reduzieren. Wenn all dies nicht ausreicht, muss notfalls die Arbeit unterbrochen werden, bis sichere Temperaturen wiederhergestellt sind– Sicherheit und Gesundheit der Belegschaft gehen immer vor.
Über Deutsche Thermo
Deutsche Thermo ist eine unabhängige Plattform für mobile Wärmeversorgung und weiterer Energielösungen. Mit über 90 aktiven Partnerfirmen, die von lokalen Familienunternehmen bis zu internationalen Marktführern reichen, stellen wir seit über fünf Jahren sicher, dass unsere Interessenten schnell und kostenlos Angebote für die optimale mobile Heizzentrale, den passenden Heizcontainer oder eine andere Wärmelösung erhalten.
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Datum: 11.11.2025 - 09:48 Uhr
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