Ohne Kohle verschärft sich das Energiekostenproblem für die Industrie weiter
Ohne Kohle verschärft sich das Energiekostenproblem für die Industrie weiter
(pressrelations) -
Vertreter der energieintensiven Industrie liefert neuen Diskussionsbeitrag für die Informationskampagne der deutschen Braunkohle
Köln (14.07.2010) - Der Industriestandort Deutschland kann auf den Einsatz von Kohle als Prozess- und Verstromungsenergie nicht verzichten. Das gelte in besonderem Maße für die heimische Braunkohle, erklärt Ulf Gehrckens von der Hamburger Aurubis AG in einem aktuellen Beitrag für die Informationskampagne der deutschen Braunkohlenindustrie auf www.braunkohle-forum.de
Es sei unverantwortlich, so Gehrckens, den wichtigsten heimischen Energieträger "in die Ecke eines Subventionsempfängers" zu stellen, obwohl die Braunkohle in keinem Subventionsbericht auftauche und keine öffentlichen Beihilfen benötige. Angesichts steigender Belastungen des Strompreises durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz und das europäische CO2-Reglement sei die Braunkohle als heimischer und wettbewerbsfähiger Energieträger essentiell für die industrielle Produktion.
Mit einem Anteil von rund 30 Prozent an den Gesamtkosten habe Energie entscheidenden Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von Aurubis. Aus diesem Grunde sei es völlig falsch, wenn Steuern und Angaben auf Energie weiter erhöht werden. Gehrckens forderte zudem eine Entlastung von den direkten und indirekten Kosten des Handels mit CO2-Emissionszertifikaten, um Wettbewerbsnachteile zu Unternehmen, die in Regionen ohne strenge Klimaschutzauflagen tätig sind, auszugleichen. Aurubis produziert pro Jahr rund eine Millionen Tonnen Kupfer und zählt mit 4.800 Beschäftigten in sieben Ländern zu den führenden Unternehmen der europäischen Kupferindustrie.
Die deutsche Braunkohle präsentiert sich im Internet derzeit über drei Portale: www.braunkohle.deist die Seite des Verbandes mit einem umfassenden Faktenangebot zum Bodenschatz Braunkohle, www.braunkohle-forum.deliefert aktuelle Beiträge von Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und www.braunkohle-wissen.destellt kompakte Sachinformationen zur Verfügung.
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Uwe Maaßen
DEBRIV - Bundesverband Braunkohle
Postfach 40 02 52
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Max-Planck-Straße 37
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T +49 (0)2234 1864 (0) 34
F +49 (0)2234 1864 18
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Datum: 14.07.2010 - 16:17 Uhr
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