IndustrieTreff - Keine Macht der Atomlobby

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Keine Macht der Atomlobby

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Keine Macht der Atomlobby

(pressrelations) - Zur Anzeigenkampagne und zum energiepolitischen Appell an die Bundesregierung erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

"Die Atomkonzerne spannen nun mit der Kampagne ihre Freunde aus der Wirtschaft ein, um auf Kosten der Allgemeinheit eine unverantwortliche Energiepolitik durchzusetzen und dabei weiterhin exorbitante Gewinne einzustreichen. Auch eine flächendeckende und teure Anzeigenkampagne kann die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, dass die Mehrheit der Bevölkerung das Ende der Atomenergie herbeisehnt.

Das Ziel der Kampagne ist eindeutig: Ein paar Wirtschaftsbosse wollen der Mehrheit der Bevölkerung weismachen, was getan werden muss, um dauerhaft ihre marktbeherrschende Stellung und ungerechtfertigten Gewinne mit Dinosauriertechnologien zu sichern. Dabei schreckt die Atomlobby nicht vor Panikmache, Drohungen, Unwahrheiten und Verbreitung von Weltuntergangsszenarien zurück. Nicht eine Modernisierung der Energiewirtschaft gefährdet den Standort Deutschland, sondern das Festhalten der Energiekonzerne und ihrer Freunde in den Manageretagen an den Technologien des vergangenen Jahrhunderts.

Die Bundesregierung hat mit ihrem Lavieren und den Lobbyisten in den eigenen Reihen wesentlich zur unverblümten Frechheit der Konzerne beigetragen. Mit dieser Kampagne demonstrieren die Konzerne, sich mit allen Mitteln über demokratisch legitimierte Entscheidungen, über Recht und Gesetz stellen zu wollen. Die Demokratie lebt aber vom Willen der Bevölkerung und nicht vom Willen weniger Profitneurotiker."


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'Energiepolitischer Appell' Ausdruck dreister Arroganz der Macht
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Datum: 20.08.2010 - 17:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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