Bundesregierung muss hochriskanten Atommüllexport stoppen
Bundesregierung muss hochriskanten Atommüllexport stoppen
(pressrelations) - abgebrannte Brennelemente ins Ausland schafft und gleichzeitig Atommüll durch AKW weiterproduzieren lässt, macht sich nicht nur unglaubwürdig, sondern leistet einen politischen Offenbarungseid", kritisiert Dorothée Menzner den umstrittenen Castor-Transport aus dem Zwischenlager Ahaus ins russische Majak, einer der am stärksten radioaktiv verstrahlten Orte der Erde. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE begrüßt ausdrücklich den Widerstand der Länder Hamburg und Bremen, den Transport über ihre Häfen nicht dulden zu wollen und erklärt weiter:
"Ausgerechnet in das verseuchte Majak soll hochradioaktiver Atommüll aus deutschen Atomanlagen geliefert werden. Sollte Röttgen dafür grünes Licht geben, macht er damit klar, dass ihn die Menschen vor Ort nicht interessieren. Es ist eine skandalöse Verantwortungslosigkeit, das Atommüllproblem einfach exportieren zu wollen. Aber auch im Ausland formiert sich der Widerstand. Der Prostest gegen den atomaren Wahnsinn internationalisiert sich."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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Datum: 17.11.2010 - 17:45 Uhr
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