IndustrieTreff - Lausitzer Kumpel fördern täglich rund 200.000 Tonnen Kohle

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Lausitzer Kumpel fördern täglich rund 200.000 Tonnen Kohle

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Lausitzer Kumpel fördern täglich rund 200.000 Tonnen Kohle

(pressrelations) - Bei Eiseskälte versorgt Vattenfall Millionen Haushalte zuverlässig mit Strom

Trotz eisiger Temperaturen in diesem Winter halten die Vattenfall-Mitarbeiter die Kohleförderung und Stromerzeugung im Lausitzer Revier stabil. Durch die gemeinsamen Anstrengungen von Bergleuten und Kraftwerkern werden Millionen Haushalte in Berlin, Brandenburg und Sachsen zuverlässig mit Strom versorgt. Fernwärme liefert Vattenfall aus den drei Lausitzer Kraftwerken an die Städte Cottbus, Spremberg, Schwarze Pumpe, Hoyerswerda, Weißwasser und Peitz, sowie an die Gemeinde Boxberg. Rund 200.000 Tonnen Kohle werden täglich in den Lausitzer Tagebauen Jänschwalde/Cottbus-Nord, Welzow-Süd und Nochten/Reichwalde gefördert.

Einen Spitzenwert beim Kohleabsatz konnten die Kumpel am 3. Dezember 2010 erzielen. Die Bergbausparte von Vattenfall lieferte rund 222.000 Tonnen Rohbraunkohle an diesem Freitag an die drei Lausitzer Kraftwerke Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg, die mit voller Leistung am Netz waren, sowie an die Veredlung von Vattenfall. Über 200 Züge des Zentralen Eisenbahnbetriebes von Vattenfall waren dafür an diesem Tag im Einsatz. Pro Zug werden ca. 1000 Tonnen Kohle transportiert. Weitere Abnehmer der Lausitzer Kohle sind das Heizkraftwerk Klingenberg und die Zuckerfabrik in Brottewitz.

Allein im Dezember 2010 transportierten mehr als 5.000 Züge rund 5,3 Millionen Tonnen Braunkohle zu ihren Abnehmern. Damit lag der Kohleabsatz auf gleicher Höhe wie im Dezember 2009. Für den aktuellen Monat Januar rechnet Vattenfall mit einer Förderung von etwa 5,7 Millionen Tonnen. Damit läge die Förderung rund 300.000 Tonnen über der Menge vom Januar 2010 (5,4 Mio. Tonnen). Die jährliche Förderung im Lausitzer Revier bewegt sich zwischen 55 und 60 Millionen Tonnen Braunkohle.

Erschwert werden die Kohletransporte bei Temperaturen unter null Grad. Die starken Schneefälle sowie der natürliche Wasseranteil der Braunkohle lässt die Rohbraunkohle vor allem an den Waggonschließwänden anfrieren. Mit zusätzlichen Mitarbeitern werden seit Anfang Dezember die Lokführer an den drei Kraftwerksstandorten beim Entleeren ihrer Züge unterstützt, um die Verweilzeiten in den Kohlebunkern möglichst gering zu halten. Mitarbeiter von Gleisbau- und Servicefirmen werden insbesondere an den Gleisanlagen eingesetzt. Dort halten sie die Weichen von Schnee und Eis frei. Bis zu acht Teams, bestehend aus drei Personen, sind bei Bedarf im 12-Stunden-Rhythmus im Einsatz.






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Telefon (0355) 28 87 - 30 10, Fax (0355) 28 87 - 30 66,
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Datum: 05.01.2011 - 16:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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