Am Anfang war das Servoventil ...
(industrietreff) - Von Almut Rosky, HPM
Die besondere Erfolgsgeschichte der Moog GmbH beginnt 1951 in New York. Der
junge Ingenieur William Moog arbeitet in einem Forschungslabor und erfindet so
ganz nebenbei das Servoventil. Weil diese bahnbrechende Entwicklung in seinem
beruflichen Umfeld nicht die entsprechende Anerkennung findet, gründet Moog in
East Aurora (USA) sein eigenes Unternehmen, die Moog Inc. In einem
Flugzeughangar entwickelt er das Servoventil bis zur Serienreife.
Heute – 60 Jahre später – zählt das Unternehmen mit mehr als zwei Milliarden
Dollar Umsatz, mit Niederlassungen in über 26 Ländern und seiner globalen
Kundenbasis zur Weltspitze.
Begeisterung für Technik und Innovationen
Was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Moog entwickeln, ist dem Stand der
Technik immer einen Schritt voraus. So kamen Produkte von Moog bei der ersten
Mondlandung zum Einsatz und werden auch heute noch in Luft- und Raumfahrt
verwendet. Weitere Einsatzgebiete sind z.B. Motorsport, Medizintechnik,
Windkraftanlagen, Flug- und Erdbebensimulatoren sowie
Wellenerzeugungsmaschinen.
Am Standort Deutschland entwickelt die Moog GmbH hochleistungsfähige
elektrische, hydraulische und hybride Antriebslösungen für industrielle
Anwendungen. Auf der Basis modernster Technik werden individuelle
fortschrittliche Lösungen konzipiert und sogar ganz neue Systeme entwickelt.
Dieser Herausforderung stellen sich die kreativen Ingenieure bei Moog täglich –
mit Begeisterung.
Freiräume für Ideen und berufliche Weiterentwicklung
Menschen interessant, die Verantwortung übernehmen und etwas erreichen wollen,
ohne über lange Instanzwege gehen zu müssen“, charakterisiert Kilgus den
Mitarbeiter, der am besten zum Unternehmen passt.
Andreas Noll kam 1992 zu Moog. Er beschreibt das so: „Die Moog-Philosophie
macht den Unterschied. Es zählt nicht, was man schon erreicht hat, sondern was
man künftig erreichen möchte. Selbst als Berufsanfänger bekam ich von Anfang
an die Chance, mich als Systemingenieur für elektrische Antriebstechnik voll in
internationale Projekte einzubringen und für diese auch eigene Verantwortung zu
übernehmen.“ Noll hat in Darmstadt Elektrotechnik studiert und kam 1992 direkt
von der Universität zu Moog nach Böblingen. Hier arbeitete er insgesamt zehn
Jahre lang in der Abteilung Systemengineering, deren Moog zurück und leitet jetzt
eine quer durch Europa aufgestellte Ingenieursabteilung. Auf die Frage „Warum
sind Sie zu Moog zurückgekommen?“ verweist Noll wieder auf die Moog-
Philosophie: „Sie ist einzigartig und sucht ihresgleichen, denn sie schafft ein
Arbeitsklima des Vertrauens. Hier kann ich mich voll und ganz einbringen und
weiterentwickeln, speziell durch die internationale Zusammenarbeit mit anderen
Moog-Standorten.“
Das Beispiel Noll ist typisch für Moog: „Wir besetzen 80 Prozent aller
Führungspositionen intern“, sagt Personalleiterin Charlotte Krautter. Wer
Kompetenz zeige, mache im Unternehmen Karriere, verspricht sie. Weil es im
Unternehmen kein Traineeprogramm gibt, hat jeder neue Mitarbeiter vom ersten
Tag an die Chance, in Projekten zu zeigen, was in ihm steckt. Dafür wird ein
individueller Einarbeitungsplan entsprechend seiner Stärken- und
Schwächenanalyse entwickelt.
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Datum: 31.03.2011 - 11:43 Uhr
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