48 Tote bei der Stierhatz in Pamplona
EU subventioniert Tierquälerei mit 500 Millionen Euro
(LifePR) - Trotz weltweiter Proteste wurde dieses Jahr erneut das grausame Stierrennen in den engen Gassen von Pamplona durchgeführt, das heute zu Ende ging. Die 48 in die Arena von Pamplona getriebenen Stiere starben vor einer gröhlenden Menschenkulisse einen qualvollen Tod. PETA Deutschland e. V. weist darauf hin, dass die Stierkampf-Industrie allein in Spanien schätzungsweise 530 Millionen Euro direkte und indirekte Subventionen von der Europäischen Union erhält. Ohne diese Mittel könne das blutige Spektakel gar nicht stattfinden, da einer Gallup-Umfrage von 2009 zufolge 76% der Spanier kein Interesse an der Fortführung der Stierkämpfe haben. PETA fordert, wie in Katalonien seit 2010 bereits umgesetzt, ein Verbot von Stierkämpfen in ganz Spanien und Frankreich.
"Tiere zu unserer eigenen Unterhaltung zu quälen ist ein Unsitte aus dem finstersten Mittelalter", so Kampagnenleiter Peter Höffken von PETA Deutschland e.V. "Wenn Spanien als moderne europäische Nation wahrgenommen werden möchte, muss diese schändliche öffentliche Darbietung, ein Tier langsam zu Tode zu quälen, endlich abgeschafft werden."
Allein in Spanien werden jedes Jahr über 40.000 Stiere grausam getötet. Vor der Stierhatz werden die Tiere mit Elektroschocks und spitzen Stöcken traktiert. Oft verabreicht man ihnen Beruhigungsmittel, bevor sie dann panisch durch die Straßen rennen und dabei immer wieder ausrutschen und hinfallen. Die Stiere werden von hunderten Menschen gejagt und kommen schließlich in die Stierkampfarena, wo bis zu acht Männer auf das völlig verängstigte Tier losgelassen werden. Ca. 15 Minuten lang werden die Stiere mit Dolchen gequält und geschlagen, bis der Matador ihnen schlussendlich mit einem Schwert den Todesstoß versetzt. Viele Tiere ertrinken förmlich in ihrem eigenen Blut, wenn der Matador nicht richtig ansetzt und so nur die Lungen verletzt. Danach wird mit der "Puntilla", einem kurzen Dolch, das Rückenmark am Genick des Stieres durchtrennt und das Tier aus der Arena gezerrt - es kommt jedoch vor, dass die Stiere zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind.
PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Datum: 14.07.2011 - 15:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 441357
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
plona (Spanien) / Gerlingen
Telefon:
Kategorie:
Energiewirtschaft
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 793 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"48 Tote bei der Stierhatz in Pamplona
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PETA Deutschland e.V (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von PETA Deutschland e.V
Hybrid Power Solutions sichert sich Auftrag für saubere Energieanlagen im Wert von 600.000 $
Energiewirtschaftsgesetz§14a: Jetzt bares Geld sparen mit smarter Stromnutzung
First Phosphate reicht NI 43-101-konformen technischen Bericht zur ersten Mineralressourcenschätzung für seine Phosphatlagerstätte Bégin-Lamarche in der Region Saguenay-Lac-Saint-Jean in Quebec ein
Der Termin rückt näher - Die Woche der Wärmepumpe: einfach informieren
Polaris Renewable Energy Declares Quarterly Dividend