Aktuelle Studie zeigt: Sonne macht glücklich, Atome Angst und Kohle traurig.
Aktuelle Studie zeigt: Sonne macht glücklich, Atome Angst und Kohle traurig.
(pressrelations) -
Die Diskussion über die Zukunft der Energiegewinnung weckt starke Emotionen in der öffentlichen Wahrnehmung.
Dies ist das Ergebnis eines Prognosemarktes (Predictive Market), den die Unternehmen BrainJuicer und GMI (Global Market Insite, Inc.) unter 1.032 Teilnehmern in Deutschland und Großbritannien durchgeführt haben. Im Gegensatz zu einer klassischen Meinungsumfrage haben die Teilnehmer mit virtuellen Aktien an 14 etablierten und neueren Formen der Energiegewinnung gehandelt und damit Prognosen über deren zukünftige Erfolgchancen gemacht. Zusätzlich haben die Teilnehmer eingeschätzt, mit welchen Emotionen ihrer Meinung nach die Öffentlichkeit auf die einzelnen Energieformen reagiert.
Eindeutiges Ergebnis: Solarthermie, Photovoltaik und Offshore Windkraft zeigen die höchsten Anteile an positiven Emotionen und werden als die aussichtsreichsten Kandidaten für die Zukunft der Energiegewinnung gehandelt. Im Gegensatz dazu vermittelt Atomenergie den höchsten Anteil an negativen Emotionen und insbesondere Angst. Als Gründe wurden ausdrücklich die Ereignisse in Fukushima genannt. Überraschendes Detail: die deutschen Teilnehmer reagieren deutlich emotionaler auf das Thema Atomenergie als die Briten. Dieser Unterschied spiegelt sich auch in den Erfolgsprognosen für diese Energiequelle wieder. Während mehr als die Hälfte der deutschen Teilnehmer sämtliche ihrer Aktien an der Atomenergie verkauft haben, taten dies gerade einmal 15 Prozent der britischen Teilnehmer. Gleichzeitig waren immerhin fast 13 Prozent der britischen Teilnehmer sogar bereit, ihre Aktien an der Atomenergie zu verdoppeln. Den höchsten emotionalen Anteil an Traurigkeit und Verachtung zeigt die Kohlekraft. Grund ist der hohe wahrgenommene CO2-Austoß, insbesondere deutsche Teilnehmer verbinden aber auch Erinnerungen an alte Zeiten mit dieser Energieform. Positive Einigkeit herrscht beim Thema Windkraft: überdurchschnittlich viele deutsche als auch britische Teilnehmer würden ihre Aktien an dieser Form der Energiegewinnung verdoppeln, allerdings primär in ihrer Offshore-Variante. Offensichtlich können sich nur wenige Teilnehmer einen Windradpark vor der eigenen Haustür vorstellen.
Die detaillierten Ergebnisse des Prognosemarktes können kostenfrei als PDF-Dokument bei der BrainJuicer GmbH bezogen werden: energiewende(at)brainjuicer.com
Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen gerne an Herrn Daniel Daimler, BrainJuicer GmbH, Tel: +49 (160) 884 1072, www.brainjuicer.com
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Datum: 03.11.2011 - 18:30 Uhr
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