Zeit für den Wechsel: Versorger ziehen Strompreise wieder an
Mehr als 50 Stromanbieter kündigen Strompreiserhöhungen für Dezember und Januar an / Mehrkosten von bis zu 118 Euro im Jahr für eine Durchschnittsfamilie / Auch Gaspreise betroffen / Experten raten dringend zum Anbieterwechsel
(industrietreff) - Das Spiel wiederholt sich immer und immer wieder. Die Unternehmen erhöhen gerade in der kalten und dunklen Jahreszeit ihre Preise. Auch der Energieriese Vattenfall dreht an der Preisschraube. Sowohl in der Bundeshauptstadt Berlin als auch in Hamburg müssen Stromkunden zum Jahreswechsel mit Steigerungen von bis zu sieben Prozent rechnen. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden müssen Verbraucher mit Mehrkosten von bis zu 118 Euro pro Jahr rechnen.
Stromkunden können großes Sparpotenzial nutzen
Verbraucherschützer und Experten sind sich einig: der Preistreiberei der Konzerne muss Einhalt geboten werden. Ein äußerst effektives Mittel ist der Wechsel des Versorgers. Verbraucher können sowohl im Strom- als auch im Gasbereich schon seit Jahren ihren Versorger frei wählen. Die Märkte sind liberalisiert worden und ermöglichen den einfachen Anbieterwechsel. "Knapp die Hälfte der Bundesbürger hat noch nicht den Stromanbieter gewechselt. Das Potenzial ist also riesig. Insbesondere Stromkunden im häufig teuren Grundversorgungstarif des örtlichen Anbieters können ihre Kosten deutlich reduzieren", so Jan Schust vom Vergleichsportal wechseln.de.
Vergleichsportale bieten kostenlose Unterstützung beim Wechsel
Unabhängige Verbraucherportale helfen kostenlos und unverbindlich beim Wechsel des Strom- und Gasanbieters. So müssen Verbraucher nicht unzählige Tarife einzeln recherchieren, sondern können direkt einen Tarifrechner wie auf http://www.wechseln.de/stromvergleich.html mit der eigenen Postleitzahl und dem ungefähren Jahresverbrauch füttern. Weitere Angaben sind für einen ersten Überblick nicht nötig. Innerhalb weniger Augenblicke wird das Ergebnis präsentiert; das Einsparpotenzial ist sofort sichtbar.
"Wir stellen fest, dass Verbraucher immer sensibler auf Preiserhöhungen reagieren. Der Besucheransturm auf unser Portal wechseln.de ist momentan ungebrochen. Dabei ist der Reaktorunfall in Japan immer noch im Gedächtnis. Die Wahl eines Ökostromtarifs rückt bei unseren Nutzern in den Vordergrund. Hier lässt sich in gleicher Weise Geld einsparen, teilweise bis zu 500,00 Euro im Jahr", sagt Energieexperte Schust.
Jeder Versorgerwechsel eines einzelnen Verbrauchers trägt seinen Teil zur Belebung des Wettbewerbs auf dem Energiemarkt bei. So können gemeinsam hohe Strom- und Gaspreise gestoppt und den teuren Anbietern die rote Karte gezeigt werden.
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Die wechseln.de GmbH wurde im Jahr 2007 als Reaktion auf die ansteigenden Energiepreise gegründet. Das nutzerfreundliche Serviceportal bietet seinen Besuchern kostenlos die Möglichkeit, sowohl Strom- und Gas- als auch Handy- und DSL-Tarife zu vergleichen und mit nur einem Mausklick ihren Anbieter zu wechseln. Für den unabhängigen Überblick sorgen erfahrene Spezialisten auf dem Vergleichsmarkt. Für die Qualität des Unternehmens stehen über 12 Millionen Besucher pro Jahr und ein TÜV-geprüfter Kundenservice.
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Datum: 18.11.2011 - 11:40 Uhr
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