Miele-Geschäftsführer setzt auf ?energieintelligente? Hausgeräte
Miele-Geschäftsführer setzt auf "energieintelligente" Hausgeräte
(pressrelations) - riger Verbrauch und ein perfektes Ergebnis"
Berlin/Gütersloh, 22. November 2011. ? Der wirksamste Hebel für weitere Stromkostensenkungen im Haushalt sind energieintelligente Hausgeräte. Dies stellte Dr. Eduard Sailer, Technik-Chef der Miele Gruppe, heute auf dem Energieeffizienz-Kongress der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin fest.
"Die Hälfte des privaten Verbrauchs entfällt auf die Elektrogeräte in Küche und Waschkeller", rechnet Sailer vor, "dementsprechend groß sind die Sparpotenziale." Wer sich jedoch darauf beschränke, auf herkömmliche Weise um weitere Zehntelprozente zu ringen, reduziere vor allem Bedienkomfort und Leistung. Denn der Stromverbrauch der Waschmaschinen, Trockner, Herde und Geschirrspüler von Miele sank seit 1990 bereits um etwa 50 Prozent. Kühlschränke verbrauchen heute sogar bis zu 80 Prozent weniger. "Da werden die verbleibenden Sparchancen, bewegt man sich allein im Rahmen der heute verfügbaren Technologien, naturgemäß immer geringer", sagt Sailer. Zukunftsfähige Energiekonzepte müssten aber beides gewährleisten ? niedrigere Energiekosten ebenso wie perfekte Ergebnisse.
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung sind zum Beispiel "Smart-Grid"-fähige Hausgeräte, die automatisch starten, wenn der Strom am wenigsten kostet. Das kann etwa dann der Fall sein, wenn genügend regenerativ erzeugte Energie im Netz oder aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage zur Verfügung steht. So lassen sich Energiekosten senken und umweltfreundliche Energien effizienter nutzen. "Eine intelligente Verlagerung von 25 Prozent der Gesamtlaufzeit spart so viel CO2 wie zehn Prozent weniger Verbrauch", erklärt Sailer.
Die dafür notwendige Technik ("SG-ready") hat Miele bereits im Programm. Als weltweit einziger Hersteller bietet das Gütersloher Familienunternehmen seinen Kunden Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler mit "Smart-Grid"-Funktion. Und immer mehr Stromversorger haben die dazu passenden Staffeltarife im Angebot. Zusätzlich forciert die Politik die Installation sogenannter Smart Meter, die entsprechende Tarife erfassen und abrechnen. Miele-Geschäftsführer Sailer: "Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die "Smart-Grid"-Philosophie schon in wenigen Jahren auf breiter Front durchsetzt und im Energiekonzept der Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird."
Pressekontakt:
Ursula Wilms
Telefon: +49 (0)5241/89-1958
E-Mail: ursula.wilms(at)miele.de
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Datum: 22.11.2011 - 15:45 Uhr
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