Offshore-Windparks suchen nach Anschluss
6. EUROFORUM-Konferenz "Herausforderung Offshore-Windpark"
24. und 25. Januar 2012, Le Royal Méridien, Hamburg
http://www.euroforum.de/offshore
(ots) - Bis 2020 rechnet der europäische
Windverband EWEA mit einem jährlichen Investitionsvolumen von rund
zehn Milliarden Euro in den Offshore-Windmarkt. Um vor allem den
Einstieg von Investoren in die dringend benötigten Netzanschlüsse der
Windparks auf hoher See zu gewährleisten, hat das
Bundeswirtschaftsministerium angekündigt, die Rahmenbedingungen für
die Netzbetreiber attraktiver zu machen. In einem Brief an die
Bundesregierung beklagte der Übertragungsnetzbetreiber Tennet Mitte
November die mangelnden "personellen, materiellen und finanziellen
Ressourcen", um die Netzanschlüsse in der von der Bundesnetzagentur
festgelegten Frist von 30 Monaten gewährleisten zu können.
Auf der 6. EUROFORUM-Konferenz "Herausforderung Offshore
Windparks" (24. und 25. Januar 2012, Hamburg) werden die neuen
wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für
den Ausbau der Windkraft auf hoher See durch die Energiewende und das
novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) diskutiert und
vorgestellt. Offshore-Spezialisten aus Energieversorgungsunternehmen
sowie Anlagenbauer und -betreiber, Investoren und Rechtsexperten
gehen auf die Potenziale der deutschen und europäischen
Offshore-Windkraft ein und berichten von ihren Erfahrungen auf hoher
See. http://www.euroforum.de/offshore
Netzanschluss
"Ein Drittel der Kosten geht in den Netzanschluss", stellte Boris
Schucht (50 Hertz Transmission GmbH) bereits im Mai 2011 fest. Auf
der EUROFORUM-Konferenz berichtet er von den Erfahrungen beim
Netzanschluss des ersten kommerziellen deutschen Windparks Baltic I
und zeigt Lösungswege für einen schnelleren Netzanschluss auf. Die
Rahmenbedingungen für die Verwirklichung großer Offshore-Windparks in
Deutschland und Großbritannien vergleicht Prof. Dr. Eckhard
Ritterbach (RWE Innogy GmbH). Über Änderungen in den
Genehmigungsverfahren und die aktuell geübte Genehmigungspraxis
informiert Christian Dahlke (BSH Bundesamt für Seeschifffahrt und
Hydrographie).
Technik und Finanzierung - zwei Foren für die Schlüsselfragen
Die Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit von Offshore-Windparks
ist angesichts der regulatorischen Vorgaben in Deutschland sowie der
Finanzkrise immer wieder ein Thema. Wie Finanzinvestoren in den Markt
für Meeresenergie einsteigen, zeigt Jens Assheuer (WindMW GmbH) im
Rahmen einer der beiden parallelen Fachforen der diesjährigen
Konferenz auf. Wilfried Hube (Offshore Windpark RIFGAT) beschreibt
die Lehren, die aus der Projektentwicklung von alpha ventus für die
Wirtschaftlichkeit der Anlagen bei Bau und Betrieb gezogen werden
können.
Technische Fragen zum Fundament-Bau, der Windturbinen sowie der
Instandhaltung stellen Dr. Klaus Weber (STRABAG Offshore Wind GmbH),
Morten Schaap-Kristensen (Nordex Energy GmbH) und Dr. Claus Burkhardt
(DOTI GmbH & Co. KG und EWE Energie AG) vor.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
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Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
E-Mail: nadja.thomas(at)euroforum.com
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Datum: 05.12.2011 - 11:05 Uhr
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