HED macht sich weiter fit für den Pharmabereich
Mit einer Investition von über einer Million Euro will der Haftetiketten-Spezialist HED aus dem baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen (Großraum Stuttgart) seine Präsenz im produktions- und sicherheitstechnisch äußerst anspruchvollen Pharma-Markt weiter stärken. Die neue Fertigungshalle ist nach den Maßgaben von »cGMP« (current Good Manufacturing Practice) konzipiert. Es gibt penible Hygienevorschriften für Material und Mensch, aufwendige Personal- und Materialschleusen und ein Belüftungssystem sorgen für reine Produktionsräume in kontrollierten Bereichen.
(industrietreff) - Mit einer Investition von über einer Million Euro will der Haftetiketten-Spezialist HED aus dem baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen (Großraum Stuttgart) seine Präsenz im produktions- und sicherheitstechnisch äußerst anspruchvollen Pharma-Markt weiter stärken. Die neue Fertigungshalle ist nach den Maßgaben von »cGMP« (current Good Manufacturing Practice) konzipiert. Es gibt penible Hygienevorschriften für Material und Mensch, aufwendige Personal- und Materialschleusen und ein Belüftungssystem sorgen für reine Produktionsräume in kontrollierten Bereichen.
An »cGMP« müssen sich heute weltweit Hersteller von pharmazeutischen Erzeugnissen messen lassen. Praktisch hat jedes industriell entwickelte Land auf der Erde eine Ausprägung des cGMP-Regelwerks, das unter anderem eine strenge Überwachung und detaillierte Dokumentation der Produktionsschritte verlangt.
Unter die cGMP-Regularien fallen nicht nur die eigentlichen Hersteller der pharmazeutischen Produkte, sondern es müssen auch die Hersteller von Primärpackmitteln für diesen Bereich die Anforderungen nach EN ISO 15378, welche die cGMP-Regularien umsetzt, erfüllen. Als Etikettierspezialist ist HED Hersteller von Sekundärpackmitteln, die aber im Pharmabereich zur Bedruckung und Kennzeichnung von Primärpackmitteln eingesetzt werden.
Wenn sich das Unternehmen quasi im Vorgriff auf künftige Regelungen den strengen Vorgaben der EN ISO 15378 unterwirft, dann zeigt das sehr deutlich, welche Bedeutung man dem Pharmamarkt beimisst. HED macht sich fit für die Zusammenarbeit mit den Markt- und Technologieführern in dieser Branche.
Technische führende Produktions- und Inspektionsmaschinen und die Ausrichtung der Qualitätsmanagementsysteme an ISO EN 15378 sind für den Erfolg als Etikettierspezialist im Pharmamarkt ebenso wichtig wie eine breite und technisch hochwertige Produktpalette sowie ein tiefes Systemwissen. Mit seinen Wickel-, Booklet- und DocuLabel-Etiketten sowie den Huckepack-Etiketten als kompletter Eigenentwicklung ist HED auch im Bereich Produktvielfalt und Produktinnovation bestens gerüstet.
Schon heute resultiert übrigens ein hoher zweistelliger Anteil des HED-Umsatzes aus Geschäften mit namhaften Kunden aus den Bereichen Pharma und Kosmetika. Einige Geschäftsbeziehungen in diesem Sektor bestehen schon seit Jahrzehnten und werden kontinuierlich weiterentwickelt.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über HED
HED GmbH Haftetikettendruck wurde 1982 gegründet und bietet heute eine große Programmpalette an Haftetiketten für anspruchsvolle Kunden aus unterschiedlichen Branchen. Einige Spezialitäten wie beispielsweise die Huckepack-Etiketten sind dabei eigene Entwicklungen. HED hat eine eigene Druckvorstufe im Haus und fertigt alle benötigten Druckformen selbst an, sodass eine schnelle Reaktion auf Kundenwünsche gewährleistet ist. Das inhabergeführte Unternehmen ist seit 1994 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und richtet seine Qualitätsmanagementsysteme an EN ISO 15378 aus.
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Datum: 15.07.2008 - 15:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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