Suche beginnt: Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises 2012? / Nominierungen für unabhängigen, höchstdotierten Umweltpreis Europas noch bis zum 15. Februar
(ots) - Die Kandidatensuche für den 
unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2012 
hat begonnen! Bis zum 15. Februar haben rund 130 Institutionen - 
darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und 
Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die 
Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren. Mit 
dem höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche 
Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen von Persönlichkeiten, die 
vorbildlich zum Schutz der Umwelt beitragen oder beigetragen haben. 
Leipzig wird 2012 Ort der festlichen Verleihung sein. Auch 
Bundespräsident Christian Wulff wird zu der Veranstaltung im 
Gewandhaus am 28. Oktober erwartet.
   Jedes Jahr erreichen die DBU-Geschäftsstelle in Osnabrück viele 
Kandidatenvorschläge. Welche Institutionen Vorschläge machen können, 
ist auf der Homepage des Deutschen Umweltpreises zu lesen 
(www.dbu.de/umweltpreis). Die Empfehlungen werden dann einer 
unabhängigen 16-köpfigen hochkarätigen Experten-Jury aus 
Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorgelegt. Anschließend 
trifft das DBU-Kuratorium auf Basis des Jury-Votums die endgültige 
Wahl und benennt den oder die Umweltpreisträger. DBU-Generalsekretär 
Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde: "Bei unserem Preis stehen - von 
ausgewiesenen Experten unabhängig attestiert - Menschen im 
Blickpunkt, die mit ihren Projekten, Maßnahmen oder Lebensleistungen 
einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt geleistet haben oder 
leisten. Der Preis zeichnet vor allem innovative Persönlichkeiten aus
dem Mittelstand und Wissenschaftler mit anwendungsorientierten 
Arbeitsschwerpunkten aus."
   Seit Aufnahme ihrer Arbeit 1991 hat die DBU mehr als 8.000 
umweltentlastende Modellprojekte mit über 1,4 Milliarden Euro 
gefördert. Bemerkenswerte Forschungsergebnisse werden genauso 
berücksichtigt wie innovative Produkte, umweltfreundliche technische 
Prozesse oder die Lebensleistung einer Person im und für den 
Umweltschutz. "Gerne möchte die DBU auch mehr Frauen auszeichnen. 
Daher freuen wir uns besonders über die Nennung geeigneter 
Kandidatinnen", so Brickwedde.
   Seit 1993 vergibt die DBU den Deutschen Umweltpreis an 
herausragende Pioniere des Umweltschutzes. Mit der Auszeichnung will 
sie Personen, Unternehmen und Organisationen dazu "anstiften", 
Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter 
Strategien bereits im Vorfeld zu entschärfen. Unter anderem wurden 
schon der Ozonforscher und spätere Nobelpreisträger für Chemie, 
Professor Dr. Paul J. Crutzen (1994), und der ehemalige Direktor des 
Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer 
(2002), mit dem Preis ausgezeichnet.
   Im Jahr 2011 ging der Deutsche Umweltpreis an den Gesellschafter, 
Mitbegründer und Vorstandssprecher der memo AG (Greußenheim), Jürgen 
Schmidt, und die Geschäftsführer der Firma WS Wärmeprozesstechnik 
(Renningen), Dr.-Ing. Joachim Alfred und Dr.-Ing. Joachim Georg 
Wünning. Schmidt wurde dafür geehrt, dass sein klimaneutrales 
Versandhaus mit seinen ökologischen Produkten zu einem nachhaltigen 
Konsum in Büro, Schule, Haushalt und Freizeit beiträgt. Vater und 
Sohn Wünning erhielten den Preis dafür, dass sie in den 
energieintensiven Schlüsseltechnologien eine effizientere 
Energieverwendung und deutliche Emissionsminderungen möglich gemacht 
und international Maßstäbe für innovative Umwelttechnik gesetzt 
haben. Übergeben wurde die höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas 
am 30. Oktober in der Stuttgarter Liederhalle von Bundespräsident 
Christian Wulff.
   Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter 
www.dbu.de
Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück 
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
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Datum: 13.12.2011 - 09:00 Uhr
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