Neue Undercover-Aufnahmen aus US-Primatenlabor
PETA fordert Fluglinien dazu auf, den Transport von Affen für die Tierversuchsindustrie einzustellen
(LifePR) - Es sind unvorstellbare Qualen, die Affen in den Shin Nippon Biomedical Laboratories (SNBL), ansässig in Everett, USA, in grausamen Experimenten erleiden müssen, wie nun eine Informantin enthüllte. Während die meisten Fluglinien auf den Transport von "Laboraffen" verzichten, profitieren einige Airlines vom Leid der Tiere und fliegen jedes Jahr Zehntausende von ihnen in die USA, so auch im Auftrag von SNBL. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat nun eine Online-Petition gestartet, um den Transport von Primaten für die Tierversuchsindustrie zu beenden.
"Durch den Transport von Primaten zu Versuchszwecken machen sich die Fluglinien mitschuldig und unterstützen damit die schrecklichen Experimente, die Affen in Versuchslaboren weltweit erleiden", so Christine Esch, Tierärztin bei PETA. "Wir fordern die Airlines dazu auf, nicht mehr länger vom Leid der äußerst intelligenten und sozialen Tiere zu profitieren - sei es bei SNBL oder in anderen Laboren, die an Primaten experimentieren. Die Tiere sind isoliert und leiden unter den Versuchen, der Haltung und oft auch an physischen und psychischen Misshandlungen."
Obwohl die meisten Fluglinien den Transport von "Laboraffen" eingestellt haben, gibt es noch immer eine Reihe von namhaften Airlines, die der Tierversuchsindustrie ihre Dienste erweisen. Dazu zählen: Air Canada, Air China, Air France, China Eastern Airlines, China Southern Airlines, Philippine Airlines sowie Vietnam Airlines. Die traumatisierten Primaten werden für den Flug in winzige Holzkisten gesperrt, in denen sie stundenlang bei völliger Dunkelheit im Frachtraum ausharren müssen. Viele Tiere überleben den Transport nicht.
Die Affen werden ihren Familien in der Wildnis entrissen oder unter grausamen Bedingungen auf Zuchtfarmen in China, Vietnam, Kambodscha oder anderen Ländern gehalten. Videoaufnahmen einer Informantin enthüllen nun, welches Schicksal den Tieren in SNBL-Versuchslaboren im US-amerikanischen Everett widerfährt: Die Affen werden mit Testchemikalien zwangsgefüttert, die sie vergiften und töten. Während eiskalte Flüssigkeiten in ihre Körper gepumpt werden, zittern die Tiere und klappern unentwegt mit ihren Zähnen.
PETA appelliert nun an alle Tierfreunde, an der Online-Petition teilzunehmen und damit ihrem Protest gegen den Transport von Affen für Versuchslabore Ausdruck zu verleihen.
Weitere Informationen: www.peta.de/SNBL
PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über drei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über drei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Datum: 14.12.2011 - 13:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 540125
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
lingen
Telefon:
Kategorie:
Energiewirtschaft
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 665 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Neue Undercover-Aufnahmen aus US-Primatenlabor
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PETA Deutschland e.V (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von PETA Deutschland e.V
Elektroautos sicher aufladen
Stakeholder der Luftfahrt fordern klaren Weg zu klimafreundlichen Flugkraftstoffen / Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin
Plötzliche Neugenehmigung von Gasbohrungen vor Borkum: Deutsche Umwelthilfe und Partner-Organisationen ziehen für Baustopp vor das höchste niederländische Gericht
Das Leibniz-Institut DSMZ aus Braunschweig bei "Woche der Umwelt" in Berlin
WEMAG setzt auf klimafreundliche Siemens-Technik ohne Fluorgase