IndustrieTreff - Deutscher Agrarexport 2011 mit acht Prozent Wachstum

IndustrieTreff

Deutscher Agrarexport 2011 mit acht Prozent Wachstum

ID: 592559

Deutscher Agrarexport 2011 mit acht Prozent Wachstum

(pressrelations) -
Die deutschen Exporte an Agrar- und Ernährungsgütern sind 2011 weiter gestiegen. Aktuellen Berechnungen zufolge betrug das Exportergebnis im vergangenen Jahr 56,1 Milliarden Euro.

Einschließlich Nachmeldungen und Zuschätzungen rechnet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit einem Jahresergebnis von rund 60 Milliarden Euro. "Mit einem wertmäßigen Wachstum von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr wurde das Wachstumstempo des Jahres 2010 beibehalten", sagte der Parlamentarische Staatssekretär und Exportbeauftragte bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Dr. Gerd Müller.

Auch bei den beiden wichtigsten Produktgruppen wuchsen die Exporte. So wurden Fleisch und Fleischerzeugnisse im Wert von 8,3 Milliarden Euro ausgeführt (+7,3 Prozent). Bei der ebenso wichtigen Gruppe Milch und Milcherzeugnisse (8,1 Milliarden Euro, +10,7 Prozent) sind vor allem die Käseexporte in Wert und Menge weiter gestiegen.

Im Handel mit den EU-Partnern beliefen sich die Agrarexporte mit einem Plus von 5,8 Prozent auf 42,8 Milliarden Euro. Im Drittlandshandel war das Wachstum erneut deutlich höher. Es wurden Waren im Wert von 13,3 Milliarden Euro in Drittländer ausgeführt, 17,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit sind die Drittlandsexporte erneut die treibende Größe des Exportwachstums.

Der wertmäßige Anstieg im deutschen Agrarexport ist auf höhere Ausfuhrdurchschnittswerte zurückzuführen. Im Volumen, also nach Bereinigung um Preisänderungen, waren die Exporte 2011 insgesamt rückläufig. Im laufenden Jahr 2012 wird sich der Agrarexport in wichtigen Bestimmungsländern in einem schwierigeren konjunkturellen Umfeld behaupten müssen. Auch aus diesem Grund dürften die Ausfuhren wertmäßig nicht mehr in dem Maße steigen wie in den beiden Vorjahren.

"Es ist uns besonders wichtig, auch weiterhin insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen bei der Pflege bestehender und der Erschließung neuer Märkte zu unterstützen", sagte Dr. Müller. Das BMELV wird in diesem Jahr die deutschen Auslandshandelskammern mit der Durchführung von rund 45 Unternehmerreisen zur gezielten Markterkundung und zur Anbahnung konkreter Geschäftsabschlüsse beauftragen. Zusätzlich ist die finanzielle Förderung von über 60 Projekten der Exportverbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft geplant. Als ein weiteres zentrales Element der Exportaktivitäten stellt das Auslandsmesseprogramm des Ministeriums 2012 mit seinen 35 Messebeteiligungen und dem umfangreichen Begleitprogramm für die deutschen exportorientierten Unternehmen eine ideale Plattform, vor allem in den wachstumsstarken Drittlandsmärkten dar.






Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle(at)bmelv.bund.de


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Fukushima mahnt
Verwaltungsgericht Münster weist alle Klagen der Pelzzüchter ab
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 09.03.2012 - 17:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 592559
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese HerstellerNews wurde bisher 626 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Deutscher Agrarexport 2011 mit acht Prozent Wachstum
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)