IndustrieTreff - Geförderte Forschung: Englands East Midlands auf der Medica

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Geförderte Forschung: Englands East Midlands auf der Medica

ID: 65003

− Geräumig: BioCity Nottingham wird erweitert
− Chancenreich: Bio-Entrepreneur School fördert Start-ups
− Gefördert: East Midlands als perfekter Standort für ausländische Unternehmen
auf Expansionskurs

(industrietreff) - Nottingham, 17. November 2008. Vor ein paar Jahrhunderten noch machte in der Region rund um Nottingham der „Rächer der Enterbten“, Robin Hood von sich reden. Heute wird die Region für Forschung auf höchstem Niveau geschätzt und so darf der Investitionsstandort, die East Midlands, auf der Medica nicht fehlen. Vom 19. – 22. November 2008 präsentiert sich die britische Region mit der Organisation „Medilink East Midlands“ (EM) auf der Messe in Düsseldorf. Medilink EM wurde von der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der East Midlands Development Agency (EMDA) zur Unterstützung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft gegründet. Ziel ist es, nationale und internationale Unternehmen der Gesundheitsbranche während der Gründungs- und Entwicklungsphase in den East Midlands zu unterstützen. Neben Schulungs- und Netzwerkangeboten bietet Medilink EM maßgeschneiderte Produkte und Beratungen in puncto Finanzierung und anderer relevanter unternehmerischer Entscheidungen an. (Medilink EM auf der Medica: Halle 16 / Stand G20-2)

BioCity Nottingham wächst
Die BioCity Nottingham gilt als eine der größten Ideenschmieden Europas im Bereich Life Science und Biotechnologie. Gegründet von einer Initiative der beiden Universitäten Nottinghams und der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft EMDA eröffnete die BioCity Nottingham im Jahr 2003 ihre Pforten für junge, forschende Unternehmen. Nun wächst die Wiege vieler Innovationen und erfolgreicher junger Start-ups der Biotechnologie-Branche im Herzen Großbritanniens weiter: Mit einer Investition von rund 4,8 Millionen Euro durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft EMDA wurde ein neues Gebäude mit rund 4.500 Quadratmetern im Oktober dieses Jahres feierlich eröffnet. Die BioCity Nottingham bietet als gesundheits- und biowissenschaftliches Gründungs- und Innovationszentrum attraktive Voraussetzungen zum Forschen und Entwickeln. So beheimatet die BioCity Nottingham derzeit 60 schnell expandierende Unternehmen. Schwerpunktmäßig handelt es sich um Unternehmen aus dem Forschungs- und Entwicklungsbereich sowie um Dienstleister, die speziell auf die Unterstützung von Firmen ausgerichtet sind (www.biocity.co.uk).





Bio-Entrepreneur School geht in die dritte Runde
Die BioCity beherbergt nicht nur junge, innovative Unternehmen, sie ist auch Veranstaltungsort für eine nicht ganz alltägliche Schule: die Bio-Entrepreneur School. Vom 10. bis 12. März 2009 erhalten Biowissenschaftler aus Großbritannien und dem Ausland die Möglichkeit, ihr unternehmerisches Potenzial zu erforschen. Im Rahmen des dreitägigen Intensivseminars werden die Teilnehmer dabei unterstützt, wichtige unternehmerische Fähigkeiten zu entwickeln und dazu ermutigt, die Brücke zwischen Wissenschaften und unternehmerischer Kommerzialisierung zu schlagen. Veranstalter der bereits dritten Bio-Entrepreneur School ist das Unternehmen QED Consulting, finanziert wird der Kurs durch die EMDA bzw. die Förderinstitution „Greater Nottingham Partnership“. Laut Dr. Glenn Crocker, CEO der BioCity Nottingham bietet der Kurs vor allem auch ausländischen Start-ups vielversprechende Chancen. „Die QED Bio-Entrepreneur School vermittelt genau die Tools, die für die Gründung eines erfolgreichen Unternehmens erforderlich sind“, ist Crocker überzeugt. „Außerdem profitieren die internationalen Teilnehmer von Kontakten zu Führungskräften aus einigen der schnell wachsenden BioCity-Unternehmen“, so Crocker. Interessenten können sich unter www.bioentrepreneur.co.uk informieren und bei Interesse um einen Platz in der voll finanzierten Bio-Entrepreneur School bewerben. Das sollte allerdings schnell geschehen, denn eine erste Auswahl der Teilnehmer findet noch dieses Jahr statt.

East Midlands als optimaler Standort für ausländische Unternehmen Englands East Midlands bieten beste Voraussetzungen, um jungen, forschenden Unternehmen im Bereich Life Science und Biotechnologie den Unternehmensstart oder die Expansion zu erleichtern. Diese Wachstumsregion lockt neben renommierten Firmen wie 3M oder Novartis vor allem junge dynamische Wissenschaftler und Unternehmer. Neben der engen Vernetzung von Wirtschaft und Forschung zeichnet sich die Region im Herzen Großbritanniens durch eine optimale Infrastruktur sowie durch eine zentrale, verkehrsgünstige Lage aus. Nach Angaben von David Scrimgeour, Repräsentant der EMDA in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Region nicht nur für internationale, renommierte Forschungsunternehmen aus der Healthcare-Branche interessant, auch ausländische Start-ups entscheiden sich immer häufiger für die East Midlands als Standort. „Neben den hervorragenden Bedingungen der Region, finden Interessierte hier durch die regionale Wirtschaftsförderung EMDA Beratung und Unterstützung beim Auf- oder Ausbau ihres Unternehmens“, so Scrimgeour. Die EMDA ist eine von neun Entwicklungsagenturen, die die britische Regierung eingesetzt hat, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auf regionaler Ebene voranzutreiben (www.eastmidlands.de). Ziel der EMDA ist es, die East Midlands bis zum Jahr 2020 zu einem der attraktivsten Wirtschaftsstandorte Europas zu machen. An sehr gutem Fachpersonal sollte dieses Ziel nicht scheitern: Neben der forschungsintensiven Nottingham Trent University zählt die University of Nottingham zu den Top 10 der Universitäten in Großbritannien bzw. zu den 70 besten Universitäten weltweit.


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Die EMDA ist eine von neun Entwicklungsagenturen, die die britische Regierung eingesetzt hat, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auf regionaler Ebene voranzutreiben (www.eastmidlands.de).



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Fax: +49 (0)30 44 31 88 10
E-Mail: emda(at)publiclink.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Yvonne
Datum: 17.11.2008 - 16:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Katja Weinhold
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Berlin


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Kategorie:

Forschung und Entwicklung


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