Heidelberger Druckmaschinen AG: Wechsel an der Führungsspitze der Heidelberger Druckmaschinen AG (BILD)
(ots) -
Bernhard Schreier verlässt Heidelberg zum Ende des Jahres -
Aufsichtsrat beruft Dr. Gerold Linzbach zum neuen
Vorstandsvorsitzenden
Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger
Druckmaschinen AG (Heidelberg), wird seinen Mitte 2013 auslaufenden
Vorstandsvertrag nicht verlängern und das Unternehmen zum Jahresende
2012 verlassen. Er übergibt damit den Vorsitz des Unternehmens nach
knapp 13 Jahren. Nachdem in den vergangenen Monaten wichtige
strategische Weichenstellungen eingeleitet und zum Teil bereits
umgesetzt wurden, um Heidelberg wieder auf einen nachhaltig
profitablen Wachstumskurs zu bringen, und die Branchenmesse drupa im
ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 zum höchsten
Quartalsauftragseingang seit vier Jahren geführt hat, haben
Aufsichtsrat und Schreier jetzt den richtigen Zeitpunkt gesehen, um
auch an der Unternehmensspitze neue Impulse zu setzen. Als Nachfolger
im Amt des Vorstandsvorsitzenden hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum
1. September 2012 einstimmig Dr. Gerold Linzbach (56) berufen.
Bernhard Schreier wird einen reibungslosen Übergang des
Vorstandsvorsitzes gewährleisten und diesen Prozess bis Ende des
Jahres begleiten.
"Ich möchte mich bei Bernhard Schreier für seine unternehmerischen
Leistungen in der Führung von Heidelberg bedanken. In seiner
insgesamt 37-jährigen Karriere, und dabei 13 Jahre als
Vorstandsvorsitzender, hat er das Unternehmen entscheidend mitgeprägt
und es durch zwei schwere globalwirtschaftliche Krisen, verbunden mit
einem dramatischen Strukturwandel in der Druckindustrie, geführt.
Bernhard Schreier hat dazu beigetragen, Heidelberg gerade in den
zuletzt sehr schwierigen Zeiten vom klassischen
Druckmaschinenhersteller hin zu einem Lösungsanbieter und
Dienstleister in der Printmedien-Industrie zu entwickeln", so Robert
J. Koehler, Aufsichtsratsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen
AG. "Heidelberg ist Weltmarktführer und steht weltweit für
Spitzentechnologie und Kundennähe. Wir freuen uns, mit Dr. Gerold
Linzbach einen international erfahrenen Nachfolger gefunden zu haben,
um die eingeleitete Neuausrichtung des Unternehmens und die Rückkehr
in die Profitabilität weiter voranzutreiben. Dr. Linzbach verfügt
über eine langjährige Führungs- und Kapitalmarktexpertise, die dazu
beitragen wird, Heidelbergs Weg in der Zukunft erfolgreich
fortzuführen."
Dr. Gerold Linzbach (Jahrgang 1956) promovierte nach dem
Universitätsabschluss als Diplom-Chemiker an der Universität Dortmund
1985 im Bereich Chemieingenieurwesen. Nach seinem Berufseinstieg als
Leiter einer Forschungsgruppe beim DECHEMA Institut in Frankfurt kam
er 1988 zu McKinsey und verantwortete bis 1991 verschiedene Projekte
vorwiegend im Bereich der Prozessindustrie. 1991 wechselte er in die
Unternehmensplanung der Hoechst AG, wo er später Leiter dieses
Bereichs wurde. Während dieser Zeit war er Mitglied im Team "Aufbruch
94", das die Grundlagen für die neue Firmenstruktur der Hoechst AG
erarbeitete. Vier Jahre darauf übernahm er die Aufgabe des globalen
CEO einer Business-Unit im Faserbereich der Hoechst AG (Trevira
GmbH). 1999 begleitete Dr. Linzbach die Gründung von Aventis in
führender Position und wurde danach bis 2003 globaler CEO und
President der Celanese Acetate Gruppe mit Sitz in den USA. Von 2003
bis 2005 war er verantwortlich für die Textilfaserdivision INVISTA,
ebenfalls in den USA.
Am 1. März 2005 wurde Dr. Linzbach zum CEO/Vorstandsvorsitzenden
der Holzmindener Symrise AG berufen und führte das Unternehmen Ende
2006 erfolgreich an die Börse und im März 2007 in den MDAX. Er
verließ die Gesellschaft aus persönlichen Gründen Ende Juni 2009.
Danach leitete Dr. Linzbach als Vorstandsvorsitzender und
Geschäftsführer die D+S Europe, beziehungsweise deren
Folgegesellschaften in Hamburg.
Bild 1: Dr. Gerold Linzbach wurde mit Wirkung zum 1. September
2012 zum Vorstandsvorsitzenden der Heidelberger Druckmaschinen AG
berufen.
Bild 2: Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger
Druckmaschinen AG, wird das Unternehmen zum Jahresende 2012
verlassen.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen
stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter
www.heidelberg.com zur Verfügung.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche
Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen
Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung
der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze
sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung
und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.
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Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
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Datum: 19.07.2012 - 18:32 Uhr
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