IndustrieTreff - Starkes Team für die Energiewende: Wärmepumpe und Photovoltaik

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Starkes Team für die Energiewende: Wärmepumpe und Photovoltaik

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Starkes Team für die Energiewende: Wärmepumpe und Photovoltaik

(pressrelations) - Die Wärmepumpe als umweltfreundliches Heizsystem wird immer beliebter. In Nordrhein-Westfalen sind aktuell bereits 92.000 Wärmepumpen in Betrieb, 12.000 davon sind allein im Jahr 2011 hinzugekommen. Rund dreißig Prozent aller Neubauten in NRW heizen inzwischen mit einer Wärmepumpe. Und die Tendenz ist steigend. Der Bundesverband Wärmepumpe e.V. rechnet bis 2030 mit einer Anzahl von 400.000 installierten Anlagen in NRW.

Wärmepumpen nutzen regenerative Umweltwärme und können die CO2-Emissionen bei der Beheizung und Kühlung von Gebäuden um bis zu 50% senken. Wird der benötigte Strom zusätzlich noch überwiegend von der eigenen Photovoltaikanlage produziert, wird das Gebäude sogar zu 100% CO2-neutral geheizt. Bei einem Gebäude, welches mehr Energie produziert als es verbraucht, spricht man von einem Plus-Energiehaus.

Die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage lohnt sich nach wie vor, trotz der im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) geregelten deutlichen Absenkung der Einspeisevergütung. Insbesondere dann, wenn der Strom selbst verbraucht wird. Bei derzeitigen Strompreisen von ca. 25 Cent pro kWh - mit steigender Tendenz - liegt die Überlegung nicht fern, sein Haus energieautark umzubauen.

Im Neubaubereich liegt der Verbrauch für ein Einfamilienhaus bei 5.000 bis 7.000 kWh Strom, wenn es mit einer Wärmepumpe beheizt und gekühlt wird. Eine Photovoltaikanlage mit einer Größe von 60 m² produziert bei günstiger Ausrichtung im Jahr rund 8.000 kWh Strom. Je nach Höhe des Eigenkapitals hat sich die Photovoltaikanlage damit bereits nach 14 Jahren amortisiert.

Aber auch im Gebäudebestand ist die direkte Kopplung von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe möglich. Hier wird eine intelligente Steuerung eingesetzt, die die momentane Stromproduktion mit dem Stromverbrauch vergleicht und den selbsterzeugten Strom zu 100% für die Wärmepumpe oder weitere elektrische Verbraucher nutzt. Wird zu viel Strom produziert, wird der Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Hierfür gibt es eine Einspeisevergütung von derzeit 18,5 Ct pro kWh (bei einer Anlagengröße von bis zu 10 kWP). Wird zu wenig Strom produziert, wird der fehlende Strom aus dem öffentlichen Stromnetz entnommen.





Ein weiterer interessanter Punkt: Wärmepumpen werden immer energieeffizienter! Moderne Wärmepumpen arbeiten mit drehzahlgesteuerten Kompressoren, die ihre Leistung an den tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes anpassen. Bei einem Neubau sinkt die Leistungsaufnahme und damit der Stromverbrauch der Wärmepumpe im Teillastbereich so auf 1.500 bis 2000 W.
Die Landesregierung NRW unterstützt den verstärkten Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaik mit den beiden Kampagnen "Wärmepumpen-Marktplatz NRW" und "Photovoltaik NRW" der EnergieAgentur.NRW.

Internet: http://www.waermepumpe.nrw.de http://www.photovoltaik.nrw.de


Rückfragen der Medien:
Uwe H. Burghardt
EnergieAgentur.NRW, Pressesprecher Innovationen und Netzwerke
Telefon: (02 11) 8 66 42 - 13 Mobil: (0160) 746 18 55


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Datum: 24.10.2012 - 11:30 Uhr
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