Einladung zur Pressekonferenz: Greenpeace schlägt Verfahren für
Atommüll-Endlagersuche vor
(ots) - Greenpeace schlägt Verfahren für
Atommüll-Endlagersuche vor
Einladung zur Pressekonferenz
am Dienstag, 13. November, um 10 Uhr, im Haus der
Bundespressekonferenz, Raum 3, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin.
Sehr geehrte Damen und Herren,
exakt vor einem Jahr nahmen der damalige Bundesumweltminister
Norbert Röttgen (CDU) und die Ministerpräsidenten der Bundesländer
Verhandlungen über die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven
Atommüll auf. Das Umweltministerium, seit Mai unter Peter Altmaier
(CDU), verzichtete dabei vollständig auf Transparenz und Beteiligung
der Öffentlichkeit. Auch deshalb sind diese Verhandlungen
gescheitert.
Für einen ernst gemeinten Neuanfang in der Endlagersuche stellen
sich die Fragen: Welche Voraussetzungen sind für ein faires und
erfolgreiches Verfahren zu beachten? Wie muss die breite
Öffentlichkeit an einem Auswahlverfahren beteiligt sein, um Akzeptanz
für einen Standort zu entwickeln? Wie kann eine Endlagersuche
gelingen, ohne dass die Kontroverse um den gescheiterten Standort
Gorleben das Verfahren blockiert?
Greenpeace legt erstmals einen eigenen Vorschlag für ein
Endlagersuchverfahren vor. Dieser orientiert sich am Stand von
Wissenschaft und Forschung. Gleichzeitig berücksichtigt er
Erfahrungen aus der Endlagerdebatte hierzulande ebenso wie aus dem
laufenden Endlagersuchverfahren in der Schweiz. Den Greenpeace
Vorschlag möchten wir Ihnen gerne auf einer Pressekonferenz
vorstellen.
Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
- Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace
- Tobias Münchmeyer, Stv. Leiter der Politischen Vertretung von
Greenpeace
Über Ihr Erscheinen würde ich mich sehr freuen. Für Rückfragen
stehe ich Ihnen unter Tel. 0151-145 33087 oder
cornelia.deppe-burghardt(at)greenpeace.de zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Deppe-Burghardt
Greenpeace Pressesprecherin
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Datum: 08.11.2012 - 10:53 Uhr
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