BDI zu neuen Exportzahlen:
(ots) - 
   - Ausfuhren deutlich über Vorjahresniveau, Dynamik lässt nach
   - Industrie kompensiert Nachfrageschwäche in Europa auf 
     Auslandsmärkten
   - BDI erwartet für das gesamte Jahr 2012 Exportplus von bis zu 
     vier Prozent
   "Die deutschen Exporte in den ersten drei Quartalen liegen über 
unseren Erwartungen." So kommentierte Oliver Wieck, Leiter der 
Außenwirtschaftsabteilung des BDI, die am Donnerstag vom 
Statistischen Bundesamt vorgelegten Exportzahlen für das dritte 
Quartal.
   "Allerdings hat die Exportdynamik im Jahresverlauf aufgrund der 
schwachen Entwicklung auf den Weltmärkten deutlich nachgelassen", so 
Wieck weiter. Lag das Exportwachstum im ersten Quartal noch bei 3,0 
Prozent zum Vorquartal, ist es im dritten Quartal nur noch um 0,3 
Prozent gewachsen.
   Wachstumstreiber auf den Weltmärkten waren 2012 Chemieprodukte, 
Maschinen und Autos. "Die deutsche Exportwirtschaft hat sich erneut 
auf den Weltmärkten behauptet. Auf Jahressicht gehen wir nunmehr von 
bis zu vier  Prozent Exportwachstum aus. Damit werden wir unseren 
Anteil am Welthandel in diesem Jahr weiter ausbauen", so Wieck.
   Der Welthandel wird laut IWF nur um 3,2 Prozent zulegen, der 
Anteil Deutschlands am Welthandel wird 2012 bei über acht Prozent 
liegen. Besonders stark zugelegt hat der Absatz deutscher Produkte 
bis zum letzten Berichtsmonat in den USA (20,6 Prozent), Russland 
(14,3 Prozent), Brasilien (8,1 Prozent) und China (7,5 Prozent).
   Die Ausfuhren in die Nicht-EU-Länder haben bis September im 
Vorjahresvergleich deutlich um 10,5 Prozent zugelegt, während die 
EU-Ausfuhren um 0,2 Prozent zurückgingen. "Die deutsche Industrie 
muss neue Märkte erschließen, um auch künftig international 
wettbewerbsfähig zu bleiben", so Wieck.
   Nähere Informationen zu "Wachstumsmärkte für die deutsche 
Industrie - eine Auswahl jenseits der BRICS" finden Sie in einer 
aktuellen BDI-Studie unter http://www.bdi.eu/BDI-Prognos-Studie.htm
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Datum: 08.11.2012 - 11:23 Uhr
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