Internationale Gesundheitswirtschaft blickt nach Düsseldorf zur MEDICA 2012 - 4.554 Aussteller aus 64 Nationen
(ots) - Die internationale Gesundheitswirtschaft blickt
in der kommenden Woche (vom 14. - 17. November 2012) wieder nach 
Düsseldorf. Zur weltweit größten und führenden Medizinmesse mit 
Kongress, der MEDICA 2012, präsentieren 4.554 Aussteller aus 64 
Nationen eine Fülle an Neuheiten zur Steigerung der Qualität und 
Effizienz in der ambulanten und stationären Patientenversorgung. 
Parallel dazu findet die COMPAMED 2012 statt (Laufzeit: 14. - 16. 
November). Mit 645 Ausstellern aus 34 Nationen ist sie die 
international führende Marktplattform für die Zulieferer der 
medizintechnischen Industrie. MEDICA und COMPAMED belegen alle 19 
Hallen des Düsseldorfer Messegeländes. Branchenübergreifend zählt die
MEDICA zu den zehn größten Fachmessen weltweit.
   Drei Viertel aller Aussteller der MEDICA 2012 kommen aus dem 
Ausland und belegen 60 Prozent der gebuchten Fläche (insgesamt: 
116.200 Quadratmeter). Neu mit dabei ist in diesem Jahr das Land 
Katar, vom Start weg mit vier Ausstellern und mehr als 100 
Quadratmetern.
   Die stärksten Flächenbuchungen kommen nach Deutschland aus 
Italien, China, den USA, Großbritannien und Frankreich. Diese 
Nationen stellen traditionell bei der MEDICA die größten 
Beteiligungen.
   "In diesen Fakten und Zahlen spiegelt sich der konkurrenzlos hohe 
Internationalitätsgrad der MEDICA wider und damit auch die führende 
Rolle der MEDICA als Gradmesser und Plattform des globalen 
Marktgeschehens", zeigte sich Joachim Schäfer, Geschäftsführer der 
Messe Düsseldorf, im Rahmen einer Pressekonferenz vor dem Start der 
MEDICA 2012 erfreut über das sehr gute Beteiligungsergebnis auf dem 
Top-Niveau des Vorjahres.
   Im Hinblick auf die enorme Bedeutung ihres internationalen 
Geschäfts sehen die deutschen Medizintechnik-Unternehmen mit hohen 
Erwartungen der MEDICA 2012 entgegen. Immerhin kam von den 134.500 
Fachbesuchern der Vorjahresveranstaltung jeder zweite aus dem 
Ausland. Entsprechend einer aktuellen Prognose des Branchenverbandes 
SPECTARIS werden die rund 1.160 deutschen Medizintechnikunternehmen 
vor allem durch eine positive Exportentwicklung das Jahr mit einem 
Umsatzplus von vier Prozent bei einem Gesamtumsatz von 22,2 
Milliarden Euro abschließen. Für 2013 wird mit einem Zuwachs in 
gleicher Größenordnung gerechnet. Die Zahl der Beschäftigten bei den 
"MedTech"-Unternehmen wird zum Ende des Jahres bei knapp 94.000 
Mitarbeitern liegen, was einem Zuwachs von zwei Prozent gegenüber dem
Vorjahr entspricht.
   Neuheiten für den kompletten Behandlungs-"Workflow"
   Nach Segmenten klar gegliedert thematisiert die MEDICA 2012 die 
gesamte Bandbreite an Neuheiten zur Steigerung der Qualität und 
Effizienz der medizinische Versorgung in Arztpraxen und Kliniken: von
Medizintechnik und Elektromedizin, Labortechnik und Diagnostica, 
Physiotherapieprodukten und Orthopädietechnik, Bedarfsartikeln über 
Informations- und Kommunikationstechnik für Gesundheitseinrichtungen 
bis hin zum medizinischen Mobiliar. Keine andere Veranstaltung der 
Welt bietet einen derart umfassenden und strukturierten Überblick 
über die neuesten medizinischen Produkte für den kompletten 
"Workflow" der Patientenbehandlung.
   Ein Blick über die generellen Angebotstrends zeigt, dass die 
Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen mit großen Schritten 
voranschreitet. Möglich machen es entsprechende Applikationen der 
medizinischen IT, zum Beispiel digitale Patientenakten oder auch 
telemedizinische Anwendungen zur Fernüberwachung chronisch kranker 
Patienten. Immer mehr Anwendungen stehen sogar als kompakte "App" zur
Nutzung auf Tablet-PC und Smartphones zur Verfügung. Die MEDICA 
greift diese Entwicklung mit dem "AppCircus" als Bestandteil des 
MEDICA HEALTH IT FORUM in Halle 15 auf. Hier werden innovative 
Health-"Apps" von ihren Schaffern präsentiert, zum Beispiel die 
Applikation "Symptom Tracker", ein Mini-Programm mit 
Tagebuch-Funktion zur genauen Erfassung von Symptomen, 
Arzneimittel-Einnahmen und der Speicherung von Arztterminen. Einfach 
in der Handhabung und doch mit hohem Funktionsumfang ausgestattet ist
auch die App "PhysioForm". Sie ermöglicht Physiotherapeuten, 
Trainings- und Behandlungspläne für Patienten zu erstellen, zu 
speichern und sogar ein Echtzeit-Patienten-Monitoring zur Kontrolle 
von Übungen durchzuführen.
   Neuheiten müssen von Nutzen sein
   Über alle Themensegmente der MEDICA hinweg zeigt sich ein 
grundsätzlich den Markt prägendes Merkmal: Die reine 
Innovationsorientierung, wie sie in früheren Jahren noch 
vorherrschend war, wird verstärkt abgelöst durch 
Kosten-Nutzen-Betrachtungen. Als Beispiele für diese Entwicklung 
anführen lassen sich etwa neuartige Defibrillatoren, deren 
Funktionsfähigkeit dank Netzwerkverbindungen fernüberwacht werden 
kann (was den Wartungsaufwand erheblich reduziert) oder auch ein 
innovatives Transportsystem für Organe, welches diese außerhalb des 
menschlichen Körpers am Leben erhält und damit mehr Spenderorgane für
eine Transplantation nutzbar macht.
   Zu den Programmpunkten der MEDICA 2012 zählt neben dem MEDICA 
HEALTH IT FORUM als neues Highlight in diesem Jahr auch das MEDICA 
ECON FORUM (Halle 15), das in Kooperation mit der Techniker 
Krankenkasse veranstaltet wird, sich an Entscheider des 
Gesundheitswesens richtet und in Vortrags- und Diskussionsrunden im 
Kern der Frage nachgeht, wie Patienten auf wirtschaftlich vertretbare
Weise am medizinischen Fortschritt teilhaben können.
   Bestandteile der MEDICA 2012 sind ferner weitere Themenparks wie 
das MEDICA TECH FORUM (zu Trendthemen der Hightech-Medizin/ Halle 
12), das MEDICA PHYSIO FORUM (Halle 4) sowie der MEDICA-Kongress und 
der 35. Deutsche Krankenhaustag. Die Leitveranstaltung des Jahres für
das Management deutscher Kliniken, an deren Eröffnung am 14.11. auch 
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr teilnehmen wird, stellt in 
diesem Jahr unter dem Leitthema "Zukunftsbranche Gesundheit - 
Priorität Personal" Aspekte des Personalmanagements in den Fokus.
   Als Fachmesse richtet sich die MEDICA zwar an Medizinexperten, 
aber es gibt auch Angebote speziell für Patienten und ihre 
Angehörigen. Diese kostenfreien Patientenforen finden am Samstag, 17.
November, statt (CCD. Ost). Sie thematisieren u. a. verschiedene 
Diagnose- und Behandlungswege bei Herzkrankheiten, Tinnitus, 
Rückenschmerzen oder auch das "Leben mit Krebs".
   COMPAMED 2012: "Powerplay" der Zulieferer
   In Parallelität zur MEDICA 2012 wird bei der COMPAMED 2012 in den 
Hallen 8a und 8b alles in den Blickpunkt gerückt, was zur Herstellung
von Medizinprodukten und -geräten benötigt wird. Die Bandbreite des 
Leistungsspektrums der  645 Aussteller umschließt den Materialbereich
ebenso wie produktionstechnische Fragen, Aspekte der 
Qualitätskontrolle bis hin zu neuartigen Verfahren für konkrete 
Anwendungsbereiche, die komplette Auftragsfertigung oder so genannte 
After-Sales-Services für medizintechnische Geräte. Solche aktuellen 
Trendthemen behandeln auch zwei in die COMPAMED integrierte 
Fachforen, die sich gezielt an Experten für Produktionsprozesse und 
die Produktentwicklung richten.
   Die Hallen sind täglich von 10 bis 18:30 Uhr geöffnet, am Samstag 
bis 17:00 Uhr (nur MEDICA). MEDICA und COMPAMED können mit nur einem 
Ticket gleichermaßen besucht werden.
   Informationen online: http://www.medica.de und 
http://www.compamed.de.
   TERMIN-HINWEIS! Der Presse- und Fotorundgang zur MEDICA 2012 
findet statt am 13.11.2012, ab 11 Uhr, Treffpunkt: Presse Center/ 
Messe Center (Stockumer Kirchstraße 61; 40474 Düsseldorf).
Pressekontakt:
Messe Düsseldorf GmbH
Pressereferat MEDICA + COMPAMED 2012 
Martin-Ulf Koch/ Larissa Browa 
Tel. +49(0)211-4560-444/ -549
FAX +49(0)211-4560-8548 
E-Mail: KochM(at)messe-duesseldorf.de
      
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Datum: 08.11.2012 - 11:30 Uhr
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