Zusammenarbeit auf dem Gebiet Klimaschutz und Regenerative Energietechnik zwischen Niedersachsen und der Woiwodschaft Wielkopolska wird ausgebaut
Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen der Energieagentur WAZE und dem 3N Kompetenzzentrum e.V.
(PresseBox) - Die bereits langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Land Niedersachsen und der Woiwodschaft Großpolen soll auf dem Gebiet regenerative Energien und Klimaschutz intensiviert und ausgebaut werden. Das 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe e.V., Werlte und die Energieagentur Wielkopolska Agencjia Zarzadzania Energia (WAZE), Posen, besiegelten dieses durch eine Kooperationsvereinbarung, die anlässlich der Messe BioEnergy im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung vom Präsidenten der Energieagentur Józef Lewandowski und dem stellvertretenden. Vorsitzenden des 3N e.V., dem Direktor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Hans-Joachim Harms unterzeichnet wurde. Das 3N Kompetenzzentrum e.V. und die Energieagentur WAZE arbeiten bereits in verschiedenen europäischen Klimaschutzprojekten eng zusammen.
Wir haben bei der Etablierung einer nachhaltigen Energieversorgung viele gemeinsame Handlungsfelder und Aufgaben, daher liegt es nahe, dass wir die Zusammenarbeit zwischen unseren Regionen weiter ausbauen, betonten Marek Beer, Direktor der Abteilung Landwirtschaft des Marschallamtes der Woiwodschaft Wielkopolska und Dr. Gerd Höher, Referatsleiter Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, in deren Beisein die Vereinbarung geschlossen wurde.
Das Ziel dieser Kooperation ist es, ein gemeinsames Energienetzwerk als dauerhaftes Forum für den Wissens- und Informationsaustausch zwischen den Regionen, Gemeinden und Kommunen sowie Unternehmen und anderen Kompetenzträgern zu schaffen. Eine enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet Klimaschutz, regenerative Energietechnik und Energieeffizienz soll in beiden Partnerländer die Chancen für Wirtschaft und Regionalentwicklung stärken und den Kenntnisstand durch transnationalen Wissenstransfer verbessern. Neben der Unterstützung von Innovations-Partnerschaften soll vor allem auch ein grenzübergreifendes Bildungs- und Qualifizierungsangebot aufgebaut werden. Als weitere Aktivitäten dieser Kooperation sind ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch, Fachexkursionen und Pilotprojekte unter Einbindung der Wirtschaft geplant.
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Datum: 23.11.2012 - 12:41 Uhr
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