IndustrieTreff - Bayer MaterialScience bietet umfassende Rohstoff-Kompetenz rund um den Bodenbelag

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Bayer MaterialScience bietet umfassende Rohstoff-Kompetenz rund um den Bodenbelag

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Bayer MaterialScience bietet umfassende Rohstoff-Kompetenz rund um den Bodenbelag

(pressrelations) -
Breite Bindemittel-Palette für Grundierung, Kleber, Spachtelmasse und Decklack

Leverkusen, März 2013 - Wer Parkett, Laminat oder Kunststoff-Bahnenware fachmännisch verlegt, greift zu einer Grundierung und zu Kleber oder Spachtelmasse. Außerdem benötigt man Decklacke, um die Bodenbeläge industriell oder vor Ort zu veredeln. Bayer MaterialScience präsentiert sich auf der European Coatings Show 2013 als "One-Stop-Shop" für die entsprechenden lösemittelfreien Rohstoffe.

"Der Kunde bekommt bei uns aus einer Hand ein außergewöhnlich breites Angebot an leistungsfähigen und umweltfreundlichen Bindemitteln sowie eine vielfältige Kompetenz bei Bodenbelagsanwendungen", sagt Karl-Heinz Wührer, Lackexperte bei Bayer MaterialScience. Das Unternehmen hat nun die Kompetenzen für diesen Anwendungsbereich gebündelt, um Kunden künftig noch besser und umfassend beraten zu können.

Viele Bodenbeläge werden bereits unmittelbar nach ihrer Produktion industriell beschichtet - unter anderem, um sie unempfindlich gegenüber Abrieb und Reinigungsmitteln zu machen. Dafür eignen sich besonders lösemittelfreie Lacke, die unter UV-Licht aushärten. Sie können als 100-Prozent-Feststoffsystem aus Rohstoffen der Reihe Desmolux® oder als wässrige Beschichtung aus Bayhydrol® UV Dispersionen formuliert werden. Das große Plus solcher Lacke: Sie härten in Bruchteilen von Sekunden vollständig aus. Das ermöglicht eine schnellere industrielle Produktion der Bodenbelagsplatten, die unmittelbar nach dem Härten gestapelt werden können. Außerdem verbraucht die UV-Härtung weniger Energie als die konventionelle thermische Trocknung.

UV-härtende Systeme, die auf lösemittelfreien Desmolux® Rohstoffen oder auf Bayhydrol® UV Dispersionen basieren, lassen sich aber auch zur Parkett-Versiegelung oder zur Bodenbeschichtung vor Ort einsetzen, beispielsweise um Gebrauchsschäden zu beseitigen. Die rasche Aushärtung mit Hilfe mobiler Geräte bietet dort vor allem den Vorteil, dass der Boden schnell wieder betreten werden kann, wenn die Neubeschichtung beendet wurde.





Wo Wartezeiten von ein bis drei Tagen vor der Nutzung des Bodens akzeptabel sind, bieten sich konventionell härtende wässrige Lacke an. Auch sie lassen sich auf zwei verschiedene Arten formulieren. Für wässrige 1-Komponenten-Lacke bietet Bayer MaterialScience Bindemittel der Reihe Bayhydrol® an. In wässrigen 2-Komponenten-Lacken werden sie mit Bayhydur® Härtern vernetzt.

100-Prozent-Festkörper-Formulierungen können beispielsweise mit der Polyaspartic-Technologie unter Verwendung von Rohstoffen der Reihen Desmophen® NH und Desmodur® N realisiert werden. Im Eigenschaftsprofil stehen die resultierenden wässrigen oder 100-Prozent-Festkörper-Bodenbeschichtungen herkömmlichen lösemittelhaltigen Systemen in nichts nach. Insbesondere sind sie sehr beständig gegenüber Chemikalien und mechanischer Beanspruchung. Außerdem lassen sie sich sehr einfach auftragen, beispielsweise mit der Rolle.

Ein ähnliches Profil zeigen Grundierungen auf Basis von Polyurethan-Rohstoffen von Bayer MaterialScience. Grundierungen - auch Primer genannt - verfestigen den Untergrund, verschließen seine Poren und bereiten ihn so für das Verkleben des Bodenbelages vor. Der Formulierer kann bei den Grundierungen wie bei den Decklacken auf zwei komplementäre Technologien zurückgreifen, um ohne Lösemittel auszukommen. Da sind einerseits die Rohstoffe Bayhydrol® und Bayhydur® für wässrige Systeme und andererseits Desmophen® NH und Desmodur® N für 100-Prozent-Festkörper-Grundierungen.

Wer lösemittelfreie Bodenbelagsklebstoffe und Spachtelmassen herstellen will, ist bei den Rohstoff-Spezialisten von Bayer MaterialScience ebenfalls an der richtigen Adresse. Für entsprechende Produkte mit 100-Prozent-Festkörpergehalt kann er auf silanterminierte Polyurethan-Prepolymere der Reihe Desmoseal® S zurückgreifen. Solche Klebstoffe sind hoch vernetzt und bieten dadurch eine große Festigkeit bei zugleich hoher Elastizität. Sie härten blasenfrei aus, ohne Kohlendioxid freizusetzen, und sorgen für eine gute Trittschalldämmung. Für wässrige 1-Komponenten-Klebstoffe bieten sich Polychloropren-Dispersionen des Dispercoll® C Sortiments an. Sie zeichnen sich durch eine gute Haftung aus. Außerdem ist die Klebeverbindung sehr stabil gegenüber Feuchtigkeit und Fetten.

Rohstoffe von Bayer MaterialScience ermöglichen die Formulierung von Grundierungen, Klebstoffen und Beschichtungen, die die Anforderungen des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten - AgBB - und die europaweiten Richtlinien zur Luftqualität in Innenräumen erfüllen. Darüber hinaus lassen sich auch die Kriterien für Umweltsiegel einhalten, wie sie etwa die "Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe e.V." ausstellt. Vor allem für die Akzeptanz durch die Handwerker vor Ort und die Nutzer der Innenräume ist zudem wesentlich, dass sich mit den Rohstoffen von Bayer MaterialScience weitgehend geruchsneutrale Formulierungen herstellen lassen.


Ãœber Bayer MaterialScience:

Mit einem Umsatz von 11,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2012 rund 14.500 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

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Mehr Informationen finden Sie unter www.materialscience.bayer.com und www.bayercoatings.de.

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Dr. Frank Rothbarth
Externe Kommunikation / Fachpresse
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Telefon: +49 214 30-25363
Fax: +49 214 30-66426
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Datum: 06.03.2013 - 14:31 Uhr
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