Das neue Alfa Laval Entalkoholisierungs-Modul senkt Kosten und Energieverbrauch
Alfa Laval, einer der weltweit führenden Anbieter von Produkten und Modulen für die Bier-, Getränke- und Lebensmittelindustrie, hat eine neue effiziente Lösung für die Herstellung von gekühltem Bier mit einem Alkoholgehalt von unter 0,5 Prozent vorgestellt.
(industrietreff) - Glinde / Hamburg, 7. Oktober 2013 - Auf dem weltweiten Biermarkt konnte in den letzten Jahren der deutliche Trend abgelesen werden, dass der Konsum von Bier mit niedrigem Alkoholgehalt und von alkoholfreiem Bier stetig zunahm. Angesichts dieser Entwicklung verwundert es nicht, dass immer mehr Brauereien auf der Suche nach Lösungen für die Herstellung eben jener Produkte sind, die ein Höchstmaß an Kosten- und Energieeffizienz bieten.
"Obwohl mehrere speziell für die Produktion von Bier (http://local.alfalaval.com/de-de/wichtige-industrien/lebensmittel-molkerei-getraenke/getraenke/bier/pages/bier-mideurope.aspx) mit niedrigem Alkoholgehalt und alkoholfreiem Bier entwickelte Lösungen auf dem Markt erhältlich sind, ist das Interesse von Brauereien an alternativen Lösungen groß, da die vorhandenen Systeme häufig einen viel zu großen Investitionsaufwand erfordern oder gar nicht erst in der Lage sind, die entscheidenden Schwellenwerte beim Alkoholgehalt tatsächlich auch einzuhalten", sagt John Kyle Dorton, Competence Centre Manager, Process Modules & Thermal, Alfa Laval ( http://www.alfalaval.de ). Um diese Hürden zu überwinden, hat Alfa Laval (http://www.alfalaval.de) ein völlig neues Entalkoholisierungskonzept entwickelt, das deutlich energie- und kosteneffizienter bei der Herstellung von gekühltem Bier mit einem Alkoholgehalt von unter 0,5 Prozent eingesetzt werden kann.
Know-how und Technologien gezielt kombiniert, um die Herausforderung zu meistern
"Um eine Lösung zu finden, mit der die Kosten und der Alkoholgehalt auf das erforderliche Niveau abgesenkt werden können, haben wir Experten aus den unterschiedlichen Organisationsteilen von Alfa Laval zusammengeführt", sagt John Kyle Dorton. "Und das Team brachte eine innovative Kombinationen verschiedener bestehender Technologien hervor, von der Bier-Entgasung über die Verdampfung bis hin zur Verknüpfung vom Vakuum-Stripping und der Alkoholkondensation." Zum allerersten Mal kommen die Technologien bei einem Braumodul als Tandem in einem integrierten System zur Anwendung.
Das neue Alfa Laval Entalkoholisierungs-Modul verbindet Prozesse für eine effektive Alkoholreduzierung in einem Durchlauf mit niedrigen Temperaturen und Betriebsdrücken. Bei dem effizienten Entalkoholisierungsprinzip kommt Stripping zum Einsatz, wodurch im Gegensatz zu anderen Systemen die Notwendigkeit für eine Rezirkulation entfällt.
Niedriger Energieverbrauch bei hoher Energierückgewinnung
Das Verfahren ermöglicht einen hohen Grad der Energierückgewinnung, sowohl die thermische Energie als auch die Gefahr des Einfrierens des entalkoholisierten Bieres wird minimiert. Das Entalkoholisierungs-Modul ist vollständig automatisiert und umfasst die auf Dampf basierende "Sterilization-in-Place" (SIP), sowie ein integriertes Cleaning-in-Place (http://local.alfalaval.com/de-de/wichtige-industrien/lebensmittel-molkerei-getraenke/lebensmittel/Pages/lebensmittel-mideurope.aspx) (CIP)-Programm.
Arasan Brauerei setzt auf das Alfa Laval Entalkoholisierungskonzept
Erfolgreich getestet und eingesetzt wurde das neue Konzept bei einem Kunden von Alfa Laval, der Brauerei TOO Arasan in Kasachstan. Dabei bestätigten die vor Ort gewonnen Testergebnisse die Annahme, dass das Alkoholniveau durch die Verringerung des Vakuumdrucks beim Stripping so präzise gesenkt werden kann, dass man bei der Feinabstimmung des Alkoholgehalts auf das anvisierte Ziel von unter 0,4 Prozent kam. Der ursprünglichen Alkoholgehalt des Bieres war bei mehr als 5 Prozent.
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Datum: 07.10.2013 - 11:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Claudia Berg
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Kategorie:
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