GE-Manager John Rice sieht für Alstom-Einstieg weiterhin gute Chancen
(ots) - Bei Forschung und Entwicklung spielt Europa eine
zentrale Rolle / Keine Zukäufe, aber organisches Wachstum in
Deutschland / Große Umsatzpotenziale durch Alstom-Einstieg in
Schwellenländern
Berlin, 21. Mai 2014 - Trotz des anhaltenden Widerstands der
französischen Regierung ist General Electric zuversichtlich, beim
Kauf von Alstom zum Zuge zu kommen. "Wir schätzen das Engagement der
französischen Regierung. Wir sind offen für einen weiteren Dialog",
sagte John Rice, Vice Chairman von General Electric dem
Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 6/2014, EVT 22. Mai). "Wir
glauben, dass unser Vorschlag gut ist für Frankreich, gut für Alstom
und gut für GE." Auch fühle man sich nicht benachteiligt. "Wir
glauben an Europa und setzen hier auf Wachstum", sagte Rice, hinter
GE-Chef Jeffrey Immelt die Nummer zwei im Konzern. "Unser Angebot zur
Akquisition wesentlicher Bereiche des Energiegeschäfts von Alstom ist
ein klares Zeichen dafür. Europa ist die zweitwichtigste Region nach
den USA mit Umsätzen von über 25,3 Milliarden Dollar." In Deutschland
seien Zukäufe von GE derzeit nicht geplant. Hierzulande wolle das
Unternehmen "vor allem organisch wachsen".
Europa spiele auch bei Forschung und Entwicklung für GE eine
zentrale Rolle. "Mehr als 30 Prozent der Patente von GE weltweit
werden von Europa aus eingereicht. Im Bereich Healthcare etwa findet
mehr als ein Drittel der Forschung und Entwicklung in Europa statt",
erläuterte Rice gegenüber 'Capital'. Eines der größten der mehr als
20 Kompetenzzentren auf dem Kontinent, steht in Garching bei München,
wo gerade die Kapazität verdoppelt wird.
Der Vice Chairman von GE, John Rice, sieht in einer teilweisen
Alstom-Übernahme außerdem ein großes Umsatzpotenzial für sein
Unternehmen in den Schwellenländern. "Alstom und GE ergänzen sich in
diesen Regionen sehr, und wir glauben, dass das Energieerzeugungs-
und Übertragungsgeschäft von Alstom insgesamt über zehn Milliarden
Dollar an Umsatz in Regionen wie Indien, China, Brasilien und dem
Nahen Osten beisteuern würde."
Pressekontakt:
Jens Brambusch, Redaktion 'Capital',
Tel. 030/220 74-5127, E-Mail: brambusch.jens_FR(at)guj.de
www.capital.de
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Datum: 21.05.2014 - 11:40 Uhr
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