IndustrieTreff - Modern und flexibel - Warum die Braunkohle zur Energiewende passt (AUDIO)

IndustrieTreff

Modern und flexibel - Warum die Braunkohle zur Energiewende passt (AUDIO)

ID: 1133774

(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Der Fernseher zum Einschlafen, die Kaffeemaschine am Morgen oder
einfach nur das tägliche Laden des Handys. Ohne Strom würde das alles
nicht gehen und eigentlich ist es für uns selbstverständlich, dass
das Licht zu jeder Tages- und Nachtzeit angeht - auch jetzt, während
der Energiewende. Dass das aber nicht ganz so einfach ist, weiß
Jessica Martin.

Sprecherin: Die Gefahr von Stromausfällen ist gering. Aber
Situationen, in denen es wortwörtlich "eng" wird, gibt es durchaus.
Olaf Adermann von Vattenfall erklärt die sogenannten akuten
Netzengpässe.

O-Ton 1 (Olaf Adermann, 0:12 Min.): "Die entstehen, weil die
Netzkapazität nicht ausreicht, um den erneuerbaren Strom und den
Strom aus Kraftwerken, der zur Bedarfsdeckung gebraucht wird, an die
Orte des Verbrauchs zu transportieren."

Sprecherin: Bildlich gesprochen, will dann zu viel Strom durch zu
enge Netze. Um diesen Stromstau aufzulösen, muss einer Platz machen.

O-Ton 2 (Olaf Adermann, 0:08 Min.): "Dann wird die Leistung von
konventionellen Kraftwerken eingesenkt und an anderer Stelle, hinter
dem Netzengpass, erhöht."

Sprecherin: Diese Kraftwerke müssen flexibel einsetzbar sein, je
nachdem, wie stark der Wind weht oder die Sonne scheint. Außerdem
muss eine solche Technologie bezahlbar sein. Argumente, die für die
Braunkohle sprechen.

O-Ton 3 (Olaf Adermann, 0:30 Min.): "Die Alternativen zur
Braunkohle-Stromerzeugung hießen mehr steinkohle- oder mehr
erdgasbasierte Stromerzeugung. Dies würde jedoch zu deutlich höheren
Stromerzeugungskosten für das System und letztlich für die
Endverbraucher führen. Daneben ist die Braunkohle in der Lage, durch
ihre Technologie die Grundbedarfsdeckung zu leisten und dann die
Flexibilität zu liefern, wenn wir ein hohes Maß an erneuerbarer




Einspeisung haben."

Sprecherin: Um diese Flexibilität weiter zu erhöhen, wird nun eine
neue Anlage am Standort Jänschwalde in Betrieb gesetzt.

O-Ton 4 (Olaf Adermann, 0:25 Min.): "Diese Anlage soll die
Flexibilität von Braunkohleblöcken deutlich vergrößern. Mit ihr wird
es möglich sein, den Mindestleistungspunkt auf ungefähr 20 Prozent
der Nennleistung zu reduzieren. Das steht also im krassen Gegensatz
zum allgemeinen Vorurteil, dass Braunkohle nur geradeaus und
unflexibel betrieben werden kann."

Abmoderationsvorschlag:

Moderne Braunkohlekraftwerke sind also ein wichtiger Bestandteil
der Energiewende. Sie sichern die Versorgung rund um die Uhr. Und sie
passen ihre Produktion an die Strommengen an, die Sonne und Wind je
nach Tageszeit und Wetter liefern können. Mehr Infos finden Sie unter
vattenfall.de/flexgen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Vattenfall Europe Mining AG
Susann Thomanek
03050 Cottbus
susann.thomanek(at)vattenfall.de
035528873058


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  dena verleiht Energy Efficiency Award 2014 / Herausragende Energieeffizienzprojekte in der Industrie gewürdigt (FOTO)
Gabriel: Energieeffizienz ist unverzichtbar für die Energiewende
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.11.2014 - 15:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1133774
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Energiewirtschaft


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 760 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Modern und flexibel - Warum die Braunkohle zur Energiewende passt (AUDIO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Vattenfall Europe AG manuskripte-braunkohle.pdf bme-braunkohle.mp3 (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Vattenfall Europe AG manuskripte-braunkohle.pdf bme-braunkohle.mp3